10. Oktober 2024 - Die globalen Rück/-Versicherer Beazley, Munich Re und der Broker Gallagher Re veröffentlichen ein Whitepaper mit einem Modell, das potenzielle Akkumulationsrisiken untersucht, das die Cyberversicherungsbranche durch extreme Malware-Ereignisse konfrontiert. Es geht um die Bewertung des systemischen Cyberrisikos.
Der Spezialvericherer Beazley (www.beazley.com/) sowie der weltweit größte Rückversicherer München Re (www.munichre.com) und der Rückversicherungs-Broker Gallagher Re (www.ajg.com/gallagherre/) entwickelten ein Cyber-Risikomodell für Malware-Ereignisse. Wie es heißt, beruht das Modell auf aktuellen Schätzungen über mögliche systemische Verluste. Diese Schätzungen basieren auf einem neuen Akkumulationsmodell, das durch eine einjährige Zusammenarbeit zwischen Experten in den Bereichen Versicherung, Rückversicherung und Brokering entwickelt wurde.
Die drei Whitepaper-Initiatoren zielen – wie es heute online bei www.insurancebusinessmag.com heißt - darauf ab, einen transparenten Rahmen für die Bewertung des systemischen Cyber-Risikos zu schaffen.
Das Modell enthält drei verschiedene Malware-Szenarien, die auf ein synthetisches Portfolio angewendet werden, das den Cyber-Versicherungsmarkt darstellt. Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re sagte, dass das Projekt versucht, die Grenzen bestehender systemischer Cyber-Risiko-Modelle zu adressieren, die sich oft auf wirtschaftliche Verluste konzentrieren. Auch könnten sie Elemente enthalten, die typischerweise bei eigenständigen Cyberversicherungen ausgeschlossen wurden, - wie sie etwa ein Wolkenbruch verursacht, der zu weit verbreitete Stromausfällen führt. (-el / www.bocquel-news.de)
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