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Konzepte und Kriterien

#WenigerHassimNetz mit Arag Cybermobbing-Portal

11. Februar 2019 - Ab sofort sind die Pforten des neuen Arag Cybermobbing-Themenportal geöffnet. Auf dem Portal finden Betroffene und Interessierte nützliche Präventionstipps sowie konkrete Hilfestellungen. Bereits 2017 startete das Unternehmen die „Hass streichen“-Kampagne für Zivilcourage und Empathie im Netz.

Wer sich in den digitalen Weiten des Internets bewegt, der ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schon auf Cybermobbing gestoßen. Besonders die sozialen Medien und Online-Foren werden immer wieder für Hass-Tiraden gegen andere Mitmenschen genutzt. Dem will die Arag (www.arag.com) jetzt mit ihrem neuen Cybermobbing-Themenportal noch intensiver die Stirn bieten. Unter www.hass-streichen.de bündelt die Arag ab sofort alle ihre umfassenden Informationen und Aktivitäten rund um das Thema Cybermobbing - übersichtlich auf einem eigenen Themenportal. Die Düsseldorfer Versicherungsgruppe im Familienbesitz präsentiert auf dem Internet-Portal Inhalte für verschiedene betroffene Zielgruppen: Betroffene – insbesondere Kinder, Jugendliche und deren Eltern –, Experten und Interessierte. Auf der Seite www.hass-streichen.de finden sich zahlreiche konkrete Tipps, wie man sich vor Cybergewalt schützen kann; außerdem kann man erfahren, mit welchen Folgen die Betroffenen zu kämpfen haben und welche Hilfsmöglichkeiten es für sie gibt.

Zusätzlich findet man eine Übersicht zu inhaltlich passenden Arag-Projekten oder auch die von der Arag herausgegebenen Studien zum Thema Cybermobbing. Darüber hinaus positioniert sich die Arag dort auch deutlich zur aktuellen Gesetzeslage rund um das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Informationen zum speziellen Internetrechtsschutz Arag web@ktiv fehlen natürlich ebenfalls nicht.

„Wir wissen aus unserer langjährigen Beschäftigung mit diesen Themen, dass durch Cybermobbing und Cybergewalt grundlegende Werte und Persönlichkeitsrechte systematisch ausgehöhlt werden,“ erläutert Klaus Heiermann, Vorstandsmitglied der Arag Holding SE. Chancengerechtigkeit ist die zentrale Gründungsidee der Arag und auch heute noch Grundwert und der Eckpfeiler des Arag Geschäftsmodells. „Deshalb wollen wir hier weiter Initiative zeigen, damit durch das Internet Lebensqualität verbessert und nicht zerstört wird“, sagt Klaus Heiermann.

Die Arag engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Kampf gegen Cybergewalt. So etablierte sie 2012 als erster deutscher Rechtsschutzversicherer erfolgreich mit Arag web@ktiv einen speziellen Versicherungsschutz für Internet-Nutzer.

Zwischen 2013 und 2016 gab der Versicherer mit verschiedenen Partnern drei Studien heraus, um die Thematik unter unterschiedlichen Schwerpunkten (Kinder/Jugendliche, Erwachsene, international) näher zu beleuchten. Im März 2014 startete die Arag das Förderprojekt „Konfliktmanagement an Schulen“. Mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird dieses seither allen weiterführenden Schulen und Berufskollegs im Bundesland angeboten.

2017 präsentierte das Unternehmen die „Hass streichen“-Kampagne (bocquel-news berichtete am 26. Oktober 2017: Zeig Zivilcourage im Netz! Sag nein zu Cyber-Gewalt!)

Zuletzt veröffentlichte die Arag 2018 zusammen mit der Universität Passau eine Gesetzesalternative zum umstrittenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Der Gesetzesvorschlag stellt die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen vermehrt in den Vordergrund und plädiert für einen stärkeren Opferschutz. (-ver / www.bocquel-news.de)

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