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Produkte und Profile

Versicherungs-Funds: Alles drin im Corona-Reiseschutz

7. August 2020 - Die Produkt-Schmieden der Versicherer arbeiten auf Hochtouren, um neue und erweiterte Versicherungen zu entwickeln. So wartet die HanseMerkur als erste mit einem Corona-Reiseschutz auf. Die Huk-Coburg beschäftigt sich mit dem Schutz für E-Autos. Und Plansecur stellt den „Plansecur-Report: Finanzbranche 2020“ vor.

HanseMerkur erweitert ihr Portfolio um einen Corona-Zusatzschutz
Als einer der ersten Versicherer baut die HanseMerkur (www.hansemerkur.de) ihr Portfolio um einen Zusatzschutz aus, der die besonderen Unwägbarkeiten der Corona-Krise sowohl vor Antritt der Reise als auch während der Reise und am Urlaubsort abdeckt. Der spezielle Corona-Reiseschutz umfasst eine Storno- und Reisekostenabsicherung, wenn für den Reisenden aufgrund eines Corona-Verdachts zu Hause oder am Urlaubsort eine Quarantäne angeordnet wird. Sollten Reisende ihren bereits angetretenen Urlaub aufgrund einer Quarantäne abbrechen oder verlängern müssen, erstattet der Hamburger Versicherer darüber hinaus die zusätzlichen Unterkunfts- und Rückreisekosten. Auch im Fall einer Temperaturmessung am Hinreise- oder Rückreisetag, die dazu führt, dass Urlauber ihren Flug nicht antreten oder nicht zu ihrem Ferienhaus reisen können, greift die Absicherung.

Damit ergänzt der Corona-Reiseschutz optimal die bestehenden Versicherungsprodukte der HanseMerkur, um von der möglichen Quarantäne zu Hause bis zur verspäteten Rückreise einen umfassenden Versicherungsschutz zu bieten. Das Produkt kann ab sofort von Kunden abgeschlossen werden, die bereits über eine Reise-Rücktrittsversicherung der HanseMerkur (www.hmrv.de/corona-reiseschutz) verfügen. Weitere Informationen gibt es unter

„Viele Fälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, sind bereits in unseren Reiseversicherungen inkludiert. Pandemien wie Covid-19 sind bei uns generell versichert und auch bei Reisewarnung besteht Versicherungsschutz“, sagt Katrin Rieger, Bereichsdirektorin Reisevertrieb Deutschland bei der HanseMerkur. „Unser neuer Corona-Reiseschutz ergänzt diese Leistungen, indem Reisende vor weiteren Kosten, die in Zusammenhang mit dem Verdacht auf den Coronavirus entstehen können, geschützt sind.  

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Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-Auto
Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasemissionen in Deutschland um 55 Prozent sinken. Ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtkonzept ist der Umstieg auf E-Mobilität. Der Staat unterstützt deshalb den Kauf von E-Autos mit Prämien von bis zu 6.000 Euro. Die Autohersteller legen noch einmal bis zu 3.000 Euro obendrauf. Zusätzliches Sparpotential birgt das Thema Kfz-Steuer: Bei einer Zulassung bis zum 31. Dezember verzichtet der Fiskus oft für die nächsten 10 Jahre auf die Steuer.

Der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere. Was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. Hier empfiehlt die Huk-Coburg (www.huk.de) jedem Autofahrer beim Akku-Schutz, der Versicherung von Elektronikschäden oder Brand genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teuer. Der Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut wenn die eigene Kasko-Versicherung im Schadenfall auf den Abzug neu-für-alt verzichtet und den Akku-Wechsel komplett übernimmt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60 Prozent der Befragten an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, sollten also eingeschlossen sein. Für Fans der heimischen Steckdose ist außerdem eine Eigenschadenversicherung sinnvoll. Sie greift, wenn ein brennender Akku die häusliche Ladestelle oder sogar die Garage bzw. das eigene Heim beschädigt.

Zwar erfreut sich die heimische Steckdose großer Beliebtheit, trotzdem kommen die meisten E-Autofahrer an der Nutzung öffentlicher Ladesäulen nicht vorbei. Gut also, wenn auch der Diebstahl des Ladekabels mitversichert ist. – Und bei E-Autos extrem wichtig: das Thema Tierbiss. Dabei geht es nicht allein um den unmittelbaren Schaden. Der Fokus sollte auch auf den Folgeschäden des Marderbisses liegen, zum Beispiel einem Kurzschluss. Eine Deckung von 20.000 Euro ist empfehlenswert.

Im Schadenfall kommt es auf die Leistung an. Doch letztlich müssen Preis und Leistung stimmen. Einige Kfz-Versicherer unterstützen umweltbewusstes Fahren. So räumt zum Beispiel die Huk-Coburg Kunden mit E-Autos einen Öko-Rabatt von 20 Prozent ein.

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Plansecur: Risikoabsicherung für Firmen wichtigstes Finanzthema
Plansecur (www.plansecur.de) stellt eine neue Finanzberaterstudie – mit dem Thema „was die Firmenkunden der Berater am meisten beweg“. Die Absicherung betrieblicher Risiken steht bei der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland an erster Stelle. Dies ist ein Schlüsselergebnis des „Plansecur-Report: Finanzbranche 2020“, der auf einer Umfrage unter mehr als 100 Berater*innen der Finanzgruppe Plansecur basiert. Die Berater sollten Auskunft darüber geben, welche Themen ihre Firmenkunden am meisten bewegen.

Demnach steht bei 70 Prozent der befragten Finanzberater im Gespräch mit mittelständischen Firmen die Absicherung gegen Betriebsrisiken an erster Stelle. Dabei geht es keineswegs nur um Betriebsunterbrechung oder ähnliche Corona-bedingte Folgen, sondern beispielsweise auch um die Abwehr von Cyberangriffen. So verzeichnen immerhin 46 Prozent der Berater eine rege Nachfrage nach Cyberversicherungen.

Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan stellt fest: „Dem Mittelstand sind die Risiken unternehmerischen Handelns überwiegend bewusst und er sorgt vor. Das gilt für die Absicherung des Betriebs ebenso wie für die Altersversorgung der Beschäftigten.“

So ist die Versorgung der Mitarbeitenden und der Entscheidungsträger ein häufiges Thema im vertraulichen Gespräch zwischen Finanzberater und Unternehmensleitung, legt die Plansecur-Studie nahe. Demnach ist für 58 Prozent der Befragten die Mitarbeiterversorgung ein wichtiges Gesprächsthema, für 19 Prozent sogar ein sehr wichtiges. Die Versorgung auf Entscheiderebene stufen 51 Prozent als wichtig und 38 Prozent als sehr wichtig in der mittelständischen Wirtschaft ein

Johannes Sczepan erklärt: „Im Mittelstand hängen betriebliche und private Überlegungen häufig eng zusammen. Viele mittelständische Firmen sind inhabergeführt, so dass sich die Frage nach einer Unternehmensnachfolge zwangsläufig stellt. Daher ist für mehr als die Hälfte der Berater die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben bei der Kundenberatung ein Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt.“

Nicht ganz so beliebt ist hingegen die betriebliche Krankenversicherung (bKV), hat die Studie ergeben. Die Mehrheit von 53 Prozent hält dieses Thema für weniger bedeutsam. Immerhin gut ein Drittel (36 Prozent) stufen es als wichtig oder gar sehr wichtig ein. „Dabei hilft ein überzeugendes Gesundheitsangebot für die Beschäftigten den Unternehmen enorm im Kampf gegen den Fachkräftemangel“, gibt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan zu bedenken. Er erklärt: „Eine betriebliche Krankenversicherung stellt für die Beschäftigten eine leicht verständliche und flexible Ergänzung zur privaten Vorsorge dar. Mit dem freiwilligen Angebot zeigen Unternehmen, dass ihnen ihre Beschäftigten und deren Gesundheit am Herzen liegen. Das wird nach Corona noch wichtiger sein als zuvor, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.“ (-el / www.bocquel-news.de)

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