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VHV-Gruppe knackt die vier Milliarden Euro Marke

9. April 2025 - Die VHV-Gruppe hat ihren Wachstumskurs auch im Jahr 2024 fortgesetzt und ihre Position als einer der führenden Versicherer in Deutschland weiter gestärkt. Der Konzern konnte seine Bruttobeitragseinnahmen um 5,3 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro steigern – und damit erstmals die Vier-Milliarden-Marke überschreiten.

Auch das operative Ergebnis legte deutlich zu: Mit einem Plus von 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielte die VHV (www.vhv.de) ein Ergebnis von 253,9 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Rückstellungen belief sich auf 138,5 Millionen Euro.

Stabile Finanzkraft und hohe Resilienz
Die solide wirtschaftliche Lage spiegelt sich auch in den Kennzahlen wider: Das Eigenkapital stieg um 5,2 Prozent auf 2,83 Milliarden Euro, die Solvenzquote liegt mit 293,9 Prozent weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bestätigt diese Stabilität mit einem „A+“-Rating bei stabilem Ausblick.

Kompositgeschäft zeigt Stärke – besonders im Kfz-Bereich
Im Bereich Schaden- und Unfallversicherung konnte die VHV Allgemeine ihre Profitabilität weiter steigern. Die Combined Ratio sank auf 95,0 Prozent – ein Wert, der unter dem Marktdurchschnitt liegt. Besonders im Kfz-Segment, das zwei Drittel des Portfolios ausmacht, zeigte sich die Ertragssicherung erfolgreich: Die Combined Ratio wurde auf 97,8 Prozent verbessert, während der Branchenschnitt bei rund 104 Prozent liegt. Die Beitragseinnahmen in diesem Bereich stiegen um 9,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro.

Internationalisierung schreitet voran
Ein wichtiger Wachstumstreiber war erneut das internationale Geschäft. Mit einem Plus von 20 Prozent erreichten die Beitragseinnahmen 525,3 Millionen Euro. Die VHV verfolgt hier weiter konsequent ihre Strategie als europäischer Bauspezialversicherer, insbesondere durch Investitionen in wachstumsstarke Märkte und ihr Kerngeschäftsfeld Bau.

Lebensversicherung legt im Biometrie-Segment zu
Auch die Hannoversche Lebensversicherung AG, Spezialist im Bereich Biometrie, behauptete sich erfolgreich. Trotz eines leichten Rückgangs der Gesamteinnahmen auf 1,01 Milliarden Euro (–2,6 %), verzeichnete das Unternehmen Zuwächse bei laufenden Beiträgen und Neugeschäft – vor allem im Bereich Risikoleben und Berufsunfähigkeit. Die Zahl der Verträge stieg gegen den Branchentrend um 1,2 Prozent auf 1,14 Millionen.

Mit einer beeindruckenden Solvabilitätsquote von 692 Prozent gehört die Hannoversche zu den stabilsten Lebensversicherern in Deutschland.

Strategie und Arbeitgebermarke im Fokus
Neben den finanziellen Erfolgen hat die VHV-Gruppe 2024 auch strategisch Kurs gehalten. Eine geschärfte Konzernstrategie sowie die Stärkung der Arbeitgebermarke standen im Fokus. So wuchs die Zahl der Mitarbeitenden auf 4.574 – und der Konzern plant, angesichts des demografischen Wandels und des kontinuierlichen Wachstums weiter zu rekrutieren. Mit der Kampagne „Gemeinsam Experten“ will die VHV gezielt neue Talente ansprechen.

Ausblick: Kurs wird fortgesetzt
Vorstandschef Thomas Voigt sieht die VHV gut aufgestellt: „Unsere starke Finanzbasis, unsere strategische Klarheit und die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden machen uns zu einem verlässlichen Partner – auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.“ Für 2025 kündigt er an, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. (-ver / www.bocquel-news.de)

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