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Top-PKV-Tarife für Beamte im neuen Rating

5. Juli 2024 - Beamte stellen besondere Anforderungen an ihre Krankenversicherung. Um diesen gerecht zu werden, hat die Franke und Bornberg GmbH nun das erste PKV-Rating speziell für Beamtinnen und Beamte veröffentlicht. Trotz der enormen Tarifvielfalt erhalten nur 2 Prozent aller Tarife die Bestnote FFF+.

Der Dienstherr übernimmt während des aktiven Dienstes in der Regel 50 Prozent der Behandlungskosten bei Krankheit, bei Ruheständlern sogar 70 Prozent. Für Angehörige und Hinterbliebene gelten spezielle Beihilfevorschriften. Um die Lücke zwischen den Leistungen des Dienstherrn und den tatsächlichen Gesamtkosten zu schließen, sind Beamte auf privaten Versicherungsschutz angewiesen. Rund 4,6 Millionen Menschen, über die Hälfte aller PKV-Vollversicherten, sind beihilfeberechtigt.

Herausforderungen im Markt für Beamten-Tarife
Aktuell engagieren sich 28 Krankenversicherer in diesem Segment. Von den 28 bewerteten Gesellschaften haben lediglich vier ein Topprodukt im Angebot. Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg (www.franke-bornberg.de), merkt an, dass viele Tarife in die Jahre gekommen sind und manche Versicherer den Markt wenigen dominierenden Anbietern überlassen. Doch es gibt Bewegung: Kürzlich haben zwei Versicherer neue, moderne Beamtentarife auf den Markt gebracht. „Unser PKV-Rating für Beamte liefert den Versicherern die Leitplanken auf dem Weg zu besseren Tarifen“, so Franke.

Spezielle Anforderungen an Beamtentarife
Seit 2009 müssen Beamte zusätzlich zur Beihilfe eine private Krankenversicherung abschließen, die als Beihilferestkostenversicherung bezeichnet wird. Diese deckt den Teil der Kosten ab, der nicht durch die Beihilfe gedeckt ist. Die Tarife bieten Bausteine für ambulante und stationäre Leistungen sowie Zahnversorgung. Da die Beihilfe im Ruhestand von 50 Prozent auf 70 Prozent steigt, splitten Versicherer die Leistungen in Bausteine mit 30 Prozent und 20 Prozent Erstattung, wobei der 20Prozent-Baustein später entfällt.

Zusätzlich benötigen Beamte oft einen Beihilfeergänzungstarif, da nicht alle Kosten von der Beihilfe anerkannt werden. Diese Tarife kompensieren fehlende Wahlleistungen und decken beispielsweise zusätzliche Zahnarztkosten ab.

Komplexes Ratingverfahren
Das PKV-Rating für Beamte umfasst rund 13.000 mögliche Baustein-Kombinationen. Franke und Bornberg konzentrierte sich auf 912 Tarife bzw. Tarifkombinationen und sortierte leistungsgleiche Konstellationen aus. Für die Bestnote FFF+ müssen 45 Mindeststandards erfüllt werden. Die Kriterien umfassen unter anderem die Abdeckung des tatsächlichen Restkostensatzes ohne versteckte Eigenbeteiligungen, freie Arztwahl und Erstattung über die Höchstsätze der Gebührenordnungen hinaus. Vorsorgeleistungen müssen ebenfalls über das gesetzliche Maß hinaus erstattet werden.

Top-Anbieter im PKV-Rating für Beamte
Nur 18 von 912 PKV-Tarifen für Beamte (2 Prozent) erreichten die Höchstnote FFF+. Die folgenden Unternehmen bieten mindestens eine Tariflinie, die in der Konstellation mit Wahlleistung im Ein-Bett-Zimmer im Krankenhaus und Beihilfeergänzungstarif die Bestnote erhielt:

  • Barmenia: Tariflinie „Genau Für Sie“ – FFF+
  • DBV/AXA: Tariflinie „B-U“ – FFF+
  • Signal Iduna (Marke Deutscher Ring): Tariflinie „BK“ – FFF+
  • Hallesche: Tariflinie „CAZ“ – FFF+

Das neue PKV-Rating von Franke und Bornberg bietet eine wertvolle Orientierung für Beamtinnen und Beamte, die auf der Suche nach dem besten Versicherungsschutz sind. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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