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Swiss Life hält Verzinsung zum siebten Mal stabil

3. Dezember 2021 - Die Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland, hält die Überschussbeteiligung für die Policen ihrer Kunden zum siebten Mal in Folge weiterhin stabil. Die laufende Verzinsung, auch für das Neugeschäft, bleibt 2022 bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung bleibt unverändert bei 2,55 Prozent.

Die Swiss Life AG Deutschland (www.swisslife.de) bietet ihren Kunden weiterhin eine stabile Überschussbeteiligung. Die laufende Verzinsung, auch für das Neugeschäft, bleibt 2022 bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt damit auch 2022 unverändert bei 2,55 Prozent.

Neben den weiterhin auf einem historischen Tief verharrenden Niedrigzinsen war die Corona-Pandemie auch für die Swiss Life Deutschland das beherrschende Thema im Jahr 2021. Die Swiss Life mit ihrer Niederlassung in München hat die damit verbundenen Aufgabeneigenen Angaben zufolge souverän und krisenresilient bewältigt.

Der auf Sicherheit und Stabilität ausgelegte Kurs der letzten Jahre werde konsequent und sehr erfolgreich fortgeführt, sagt Jörg Arnold, Hauptbevollmächtigter der deutschen Niederlassung. Demnach bleibt auch die Rendite des breit gestreuten Kapitalanlageportfolios attraktiv. Die Swiss Life hält die laufende Verzinsung bereits zum siebten Mal in Folge stabil.

„Seit 2016 liegt die Gesamtverzinsung gleichbleibend bei 2,55 Prozent. Auch für die laufenden Altersrenten bleibt die Überschussbeteiligung stabil. Das zeigt eindrücklich, wie verantwortungsvoll wir unsere Überschusspolitik betreiben und gerade in Zeiten niedrigster Zinsen dazu beitragen, unsere Kundinnen und Kunden bei der Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen“, sagt Daniel von Borries, Chief Financial Officer von Swiss Life Deutschland.

Stabilität und Kapitalkraft
Der Swiss Life Finanz-Chef betont, dass die Kapitalstärke und Stabilität von Versicherungsunternehmen für Kunden*innen und Geschäftspartner*innen gleichermaßen ein zunehmend relevantes Kriterium bei der Auswahl von Lebensversicherungen und Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung ist. Auch hier könne die Swiss Life Deutschland überzeugen, wie die Solvency-II-Zahlen per Ende 2020 zeigen: Die Bedeckungs-Quote ohne Übergangsmaßnahmen liegt bei 374 Prozent und mit Übergangsmaßnahmen bei 681 Prozent.

Daniel von Borries: „Bereits seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz der Swiss Life Deutschland auf einem stabilen und gleichzeitig weit branchenüberdurchschnittlichen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich um knapp das Vierfache.“

Das zeigt demnach, dass die Swiss Life nicht nur die Kriterien der Aufsichtsbehörden deutlich übertrifft, sondern vor allem die Verpflichtungen gegenüber der Kundschaft auch bei anhaltend niedrigen Zinsen dauerhaft erfüllen kann. „Unsere hohe Kapitalstärke ist dafür die solide Basis und ein starkes Zeichen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern. Swiss Life steht für Sicherheit und Vertrauen – Eigenschaften, die Swiss Life bereits seit über 150 Jahren auszeichnen und in diesen anspruchsvollen Zeiten so wichtig sind wie selten zuvor“, so von Borries weiter.

Wie der Mutterkonzern in Zürich hat demnach auch die Swiss Life Deutschland ehrgeizige Ziele. Sie will in den nächsten drei Jahren die Zahl der Finanzberater um 9 Prozent auf mehr als 6.500 Personen und die Neugeschäftsproduktion im Sektor Versicherung um ein Fünftel steigern. Auch sonst sind die Pläne gewaltig; für Selbstzweifel oder Abweichungen sei kein Raum.

Nach den Vorstellungen des Deutschland-Hauptbevollmächtigten soll das Fee Income von 2022 bis 2024 um 7 bis 8 Prozent auf 800 bis 830 Millionen Euro steigen. Für das Geschäftsfeld „Versicherungen“ erwartet er bei der Neugeschäftsproduktion ein Plus um 20 Prozent auf über 4,7 Milliarden Euro und beim Wert des Neugeschäfts von Plus 42 Prozent auf 240 Millionen Euro.

„Wir sind vielleicht sogar wegen Corona gewachsen“, spekuliert Jörg Arnold, CEO der Swiss Life Deutschland. Dabei soll sich das Ergebnis jetzt so verbessern, dass die Abführung an die Muttergesellschaft in Zürich – die kürzlich ihre ehrgeizigen Ziele vorstellte – auf 190 bis 210 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre steigt. In der Summe waren zwischen 2018 und 2021 rund 145 Millionen Euro abgeführt worden.

Die neue Strategie setze dabei auf den Erfolgen der vergangenen drei Jahre auf. „Wir sind trotz oder vielleicht sogar wegen Corona gewachsen“, so Jörg Arnold. Bereits 2019 habe man flächendeckend die Video-Beratung eingeführt. „Davon haben wir von der ersten Minute des Lockdowns profitiert.“ Mit dem vorausgegangenen „Swiss Life 2021“ seien die Ziele sowohl in der Finanzberatung wie auch im Versicherungsgeschäft „in weiten Teilen sogar übererfüllt“ worden.

Mehr Berater für mehr Geschäft
Die Zahl der Finanzberater (34 d und 34 f GVO) hierzulande wuchs binnen drei Jahren um gut ein Drittel auf 5.100 Personen. „Das Durchschnittsalter liegt bei 35 Jahren“, betont der Deutschland-Chef. Dem jungen Vertrieb gelinge auch die Ansprache junger Kunden – seit 2018 wurden 365.000 Neukunden für die Finanzberatung und 300.000 für die Versicherungen akquiriert. Fast 80 Prozent des Neugeschäfts wird demnach mit Kunden im Alter zwischen 18 und 39 Jahren getätigt; die Hälfte ist unter 30 Jahre alt. „Das Wachstum in diesem Kundensegment werden wir weiter vorantreiben und exzellente Kundenerlebnisse schaffen“, sagt Arnold.

Ein hohes marktdifferenzierendes Potenzial sieht er im Geschäft mit den Konsortialpartnern (MetallRente, KlinikRente und ChemieRente), wo die Angebote und Services zur Absicherung der Arbeitskraft weiterentwickelt werden sollen. Zudem soll die weitere digitale Anbindung der Konsorten die Vertriebskraft zusätzlich stärken. (-el / www.bocquel-news.de)

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