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Namen und Nachrichten

Sieben auf einen Streich - Karussell in voller Fahrt

11. Februar 2019 - Neue Positionen und zahlreiche Wechsler in den Chef-Etagen – das Personen-Karussell hat wieder Fahrt aufgenommen. Nachrichten dazu kommen vom internationalen Versicherer Chubb sowie von der Haftpflichtkasse VVaG, der Zurich Insurance Group und von Lloyd’s of London.

Peter Graswinckel leitet ab sofort das europäische Geschäft des US-Versicherers Chubb (www.chubb.com/de-de/) mit großen Industrie- und Gewerbekunden. Er ist somit Leader für das kontinentaleuropäische Major Accounts-Segments (Großkunden). In der neu geschaffenen Funktion wird Graswinckel für maßgeschneiderte Lösungen und Dienstleistungen für Kunden und Geschäftspartner in Kontinentaleuropa zuständig sein.

Darüber hinaus werden ihm die Major Accounts Segment Leader in 17 Ländern sowie das zuständige Team der kontinentaleuropäische Global Client Executive Practice unterstellt sein. Peter Graswinckel wird auch eng mit Chubbs regionalem Führungsteam und anderen weltweiten Großkundenteams zusammenarbeiten, um eine optimale Abstimmung und Kontinuität zu gewährleisten.

Wie der Versicherer meldet, berichtet Peter Graswinckel ab sofort an Suresh Krishnan, Head of Major Accounts für Chubb in Europa. Des Weiteren hat er eine Matrix-Berichtslinie an Adrian Matthews, Chief Operating Officer und Head of P&C (Industrieversicherungen) in Kontinentaleuropa.  Peter Graswinckel war zuvor Global Client Executive bei Chubb in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Er ist seit mehr als 20 Jahren in der Versicherungsbranche tätig.

Zusätzlich zu Peter Graswinckels Ernennung gab Chubb auch die Umbenennung des kontinentaleuropäischen Global Accounts-Segments in Major Accounts bekannt. „Dies war ein logischer Schritt, um auf die Wünsche unserer Kunden eingehen zu können. Die Ernennung von Peter Graswinckel stellt unter Beweis, wie konsequent wir in der Umsetzung sind. Er genießt aufgrund seiner Kenntnisse, seines Sachverstands und seiner Erfahrung sowohl in der Branche als auch bei unseren Kunden hohes Ansehen. Im Laufe des Jahres werden wir unser multinationales Angebot in Kontinentaleuropa weiterentwickeln und dabei Kunden und Makler in den Mittelpunkt unserer Entscheidungen stellen sowie als Branchenführer neue Standards setzen“, erläutert Suresh Krishnan, Head of Major Accounts bei Chubb in Europa, die Entscheidung.

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Bewegung im Vorstand der Haftpflichtkasse VVaG (www.haftpflichtkasse.de): Der bisherige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Fahrenholz ist bereits zum 31. Januar 2019 aus dem Unternehmen ausgeschieden. „Ich habe den Aufsichtsrat gebeten, meinen Vertrag aus persönlichen Gründen bereits Ende Januar und nicht wie eigentlich vorgesehen zum Jahresende aufzulösen. Dieser Bitte wurde entsprochen“, sagt Fahrenholz. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Reinhold Gleichmann, hat das Ausscheiden von KarlHeinz Fahrenholz mit Bedauern zur Kenntnis genommen und seine große Anerkennung für die langjährige, erfolgreiche Arbeit hervorgehoben.

„Mit Karl-Heinz Fahrenholz scheidet eine echte Unternehmerpersönlichkeit aus dem Dienst der Haftpflichtkasse aus, die wie kaum ein anderer die Firmengeschicke in den letzten 25 Jahren prägte. Seine Fokussierung auf das Privatkundengeschäft und die Öffnung hin zu neuen Sparten waren für die Zukunftsfähigkeit der Haftpflichtkasse entscheidend und haben zu hoher Akzeptanz im deutschen Maklermarkt geführt.“

Karl-Heinz Fahrenholz war seit 1994 für den Roßdörfer Schaden- und Unfallversicherer tätig, seit 2002 gehörte er dem Vorstand an, zuletzt als Vorstandsvorsitzender.

Jetzt hat  Vorstand Roland Roider (56) gemäß der Geschäftsordnung die Ressortaufgaben von Karl-Heinz Fahrenholz übernommen. Im August 2018 hatte die Haftpflichtkasse bereits frühzeitig die Nachfolge im Vorstand geregelt, um fließende Übergabeverfahren für den Führungswechsel innerhalb des Gremiums zu gewährleisten.

So wird Stefan Liebig (40) wird zum 1. Juni 2019 das Vertriebs- und Marketingressort des langjährigen Vorstands Roland Roider verantworten, während Roland Roider, wie geplant, den Vorstandsvorsitz übernehmen wird.

„Damit wird der Zukunftskurs der Haftpflichtkasse weiterhin von Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet sein“, ist Reinhold Gleichmann überzeugt.

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Michael Halbherr und Barry Stowe sollen nach Plänen der Zurich Insurance Group (www.zurich.com) bei der ordentlichen Hauptversammlung am 3. April 2019 in den Verwaltungsrat der Gruppe gewählt werden. Michael Halbherr arbeitet derzeit als Investor und ist Vorstandsmitglied sowie Berater für junge aufstrebende Technologieunternehmen. Bis 2014 war er Executive Vice President, CEO der HERE Business Unit der Nokia Corporation. Zuvor war er CEO von gate5, einem Berliner Startup-Unternehmen für Mobiltelefone, das er 2006 erfolgreich an Nokia verkaufte. Er hatte Führungspositionen in verschiedenen Unternehmen, einschließlich der Boston Consulting Group, inne.

Die letzte Führungsposition von Barry Stowe war der Vorsitzende und CEO von Jackson Holdings Limited und Mitglied des Group Executive Committee der Prudential plc. Bevor er diese Positionen innehatte, war er als CEO Asia für Prudential plc tätig. Zuvor hatte Herr Stowe verschiedene Führungspositionen bei der American International Group, der Pan American Life Insurance und Willis Corroon inne. Herr Stowe erhielt einen Bachelor of Arts in Politik und Klassik von der Lipscomb University, USA

Michel M. Liès, Verwaltungsratspräsident der Zurich Insurance Group mit Sitz in Zürich, sagte: „Wir freuen uns, dass Michael Halbherr und Barry Stowe unsere Kandidatur für den Verwaltungsrat angenommen haben. (…) Unser Board wird von diesen Ergänzungen profitieren, die die strategische Führung von Zurich auf ihrem Weg zur Förderung von Innovationen in der Versicherungsbranche unterstützen werden. “

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Wie jetzt bekannt wurde, wechselt der Finanzvorstand der Allianz Deutschland Burkhard Keese zum 1. April 2019 als Finanz-Chef zu Lloyd’s of London (www.lloyds.com). Der britische Versicherungsmarkt ernennt außerdem David Duclos zum neuen Leiter des Lloyd’s Global Network. Er soll in dieser Rolle künftig den Ausbau der internationalen Aktivitäten vorantreiben.

David Duclos war von 2013 bis 2016 Chef der US-Tochter des australischen Versicherers QBE. Zuvor arbeitete er mehr als acht Jahre für den Industrie- und Rückversicherer XL, der heute zum Axa-Konzern gehört. Von 2003 bis 2007 war er zunächst als Chief Operating Officer und Chief Underwriting Officer für XL in den USA tätig.

Von Anfang 2008 bis Ende 2011 verantwortete er von Bermuda aus das globale Versicherungsgeschäfts des Konzerns.

Lloyd’s of London berief übrigens auch den früheren US-Senator John E. Sununu in den Verwaltungsrat. Seine schon am 6. Februar 2019 begonnene Amtszeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Der Republikaner war in seiner Zeit als Senator Mitglied des Bankenausschusses und des Unterausschusses für Wissenschaft, Technologie und Innovation. Unternehmensangaben zufolge will Lloyd’s von Sununus politischer und regulatorischer Expertise profitieren, vor allem mit Blick auf den Ausbau des US-Geschäfts. (-el / www.bocquel-news.de)

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