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Ratenschutz-Versicherung individuell auf Knopfdruck

19. Oktober 2009 - Das Angebot an einfach zu handhabenden Ratenschutz-Versicherungen ist begrenzt und löst meist einen wahren Papierkrieg aus. Das neue Credit Life Partner Portal bietet unabhängigen Vermittlern nun eine schnelle und nutzerfreundliche Lösung.

Andreas Merkert Zur Absicherung von Finanzierungen sind häufig eine Vielzahl zusätzlicher Unterlagen nötig. So schleichen sich leicht Fehler ein. Im Bereich Ratenschutz tut sich jedoch etwas. Neuerdings lassen sich Ratenschutzversicherungen (RSV) - auch Restschuldversicherungen genannt - per Internetportal individuell online abschließen. Möglich macht dies die Credit Life International N.V. (www.creditlife.net), mit ihrem neuen Partner Portal (http://partner.creditlife.net). Dem verantwortlichen Produktmanager Andreas Merkert (Foto) zufolge ging es den Entwicklern vor allem um die problemlose Handhabe: „Wir wollten es den unabhängigen Vermittlern so leicht wie möglich machen, Finanzierungen individuell abzusichern."

Das Konzept dazu entstand nicht „am grünen Tisch". Vielmehr hat Andreas Merkert schon vor Entwicklungsstart intensiv mit Maklern gesprochen: „So wurde schnell klar, dass wir ein System brauchen, das ohne technische oder organisatorische Voraussetzungen seitens der Vermittler funktioniert." Folgerichtig setzt der im niederländischen Venlo ansässige Versicherer jetzt auf eine Internetlösung. Dadurch müssen sich Makler weder Schnittstellen zu anderen Systemen kümmern, noch müssen sie neue Software installieren oder langwierig Updates herunterladen.

Schon seit Jahren spielt die Absicherung von Finanzierungen eine wichtige Rolle im Kreditgeschäft. Die Beteiligten greifen daher regelmäßig auf Ratenschutz-/Restschuld-Versicherungen /RSV) zurück. Dabei geht die Nachfrage sowohl von den Kreditnehmern, als auch von den Anbietern aus. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat das Sicherheitsbedürfnis im Kreditgeschäft noch verstärkt. Auch haben die Leistungen der RSV stetig zugenommen. Wo sie zuerst nur bei Tod oder Unfalltod des Versicherten einsprang, deckt der Ratenschutz heute zudem Lebensrisiken wie Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit ab.

Möglicherweise Volumen von 6 Milliarden Euro Bruttobeiträgen
Schwierig ist es allerdings, die Marktposition der einzelnen Anbieter genau zu ermitteln. Die Versicherer halten sich mit Zahlen zurück. Nach Schätzungen von Finaccord (www.finaccord.com) aus dem vergangenen Jahr geht es im deutschen RSV-Markt um ein Volumen von etwa 6 Milliarden Euro Bruttobeiträge; andere Beobachter gehen jedoch von einem weit geringeren Umfang aus. Die größten Stücke vom Kuchen dürften Credit Life International (www.creditlife.net), CiV (www.civ-versicherung.de) und Genworth (www.genworth.de) untereinander aufteilen.

Christoph Golasch Baufinanzierungen zu selten mit RSV
Meist geht der Ratenschutz im Paket mit der Finanzierung über die Theke, und dementsprechend läuft der Vertrieb häufig direkt über die Banken. Ganz besonders deutlich wird dies im Fall von Citibank (www.targobank.de) und Postbank (www.postbank.de). Beide arbeiten mit festen RSV-Partnern - CIV und PB Versicherungen (www.pb-versicherung.de) - zusammen. Doch inzwischen freunden sich auch freie Berater zunehmend mit dem Procedere rund um den Ratenschutz an. Christoph Golasch (Foto) beispielsweise, Baufinanzierungsexperte des unabhängigen Finanzberaters Financo (www.financo.de) aus Kaarst, hält Ratenschutz-/Restschuld-Versicherungen für einen wichtigen Bestandteil seiner Tätigkeit. „Die Ratenschutzversicherung zählt vor allem deshalb, weil die Kunden gerade große Angst vor Arbeitslosigkeit haben." Denn besonders im Angesicht eines drohenden Jobverlusts erhalten die Kunden mit dieser Risikoabsicherung ein wichtiges Stück Sicherheit.

Laut Golasch ist jedoch nach wie vor Aufklärungsarbeit gefragt. „Für viele Kunden ist Ratenschutz Neuland, gerade in Bezug auf die Baufinanzierung." Eigentlich widersinnig, denn gerade dort geht es um hohe Summen.

Zurückhaltung ist falsch
Golasch sieht die Vermittler daher trotz der zusätzlichen Kosten für den Ratenschutz in der Pflicht: „Die Zurückhaltung vieler Kollegen ist meiner Meinung nach falsch. Denn erstens kostet Sicherheit Geld, und das lässt sich auch leicht argumentieren. Zweitens setzen die Kunden derzeit verstärkt auf Schutzmechanismen. Wir kommen also einem starken Bedürfnis nach." Ein wichtiges Vermarktungsargument für eine Finanzierung.

Die Kaarster Vermittler waren nach Golaschs Worten jedoch weitgehend unzufrieden mit den Angeboten in punkto RSV, wenn es um die individuelle Absicherung von Finanzierungen ging: „Bislang hatten wir es entweder mit einer Zettelwirtschaft oder mit zusätzlichen Exceltabellen zu tun." Komfortables Handling Fehlanzeige. Dazu kommt, dass beispielsweise die Versicherungsbedingungen oder andere Angaben bislang nicht Bestandteil des Vertragsprozesses waren und daher gelegentlich untergingen. Beratungsfehler waren also durchaus möglich und die Vermittler damit sogar schadenersatzpflichtig.

Partner Portal schließt Lücke
In diese Lücke stößt nun Credit Life International mit dem neuen Partner Portal. „Die Ratenschutzversicherung lässt sich damit unabhängig für jede Immobilienfinanzierung abschließen - und das nur mit Hilfe der Internetplattform", betont Merkert.

Portal für Baufinanzierungs-Vermittler und Makler-Kopfstellen
Das Credit Life Partner Portal wendet sich damit speziell an unabhängige Vermittler von Baufinanzierungen und so genannte Makler-Kopfstellen. Diese können sich nun als RSV-Vermittler registrieren und ihren Mitarbeitern Zugänge zum System anbieten. Ein wichtiger Pluspunkt: Dank der neuen Internetplattform greifen Mitarbeiter von jedem Ort aus auf das Portal zu und sind nicht von der Infrastruktur der Hauptstelle abhängig.

Weil den Angaben zufolge auch der Aufwand für die Einarbeitung in das neue System gering ist, profitieren insbesondere Makler-Verbünde. „Wir haben viel Wert auf einfache Bedienbarkeit gelegt", sagt Andreas Merkert. Schon wenige Angaben zu Darlehen und Darlehensnehmer reichen aus, Tarife und Beiträge rechnet das System automatisch aus. Alle Angaben fließen dann in den Vertrag ein, der sich dann zusammen mit den Versicherungsbedingungen und einer Checkliste ausdrucken lässt.

Unabhängige Vermittler profitieren
Das Ergebnis ist nach Christoph Golaschs Worten eine spürbare Erleichterung beim Abschluss von Ratenschutzversicherungen. „Das Partner Portal schließt eine wichtige Lücke, weil wir bislang häufig großen Aufwand betreiben mussten." Der Weg vom Wunsch des Kunden nach Absicherung bis zum fertigen und regelkonformen Vertrag hat sich damit deutlich verkürzt. „Wir können den Kunden nun schon nach Eingabe weniger Daten sagen, wie viel eine Ratenschutzversicherung für seine Finanzierung kostet."

Ratierliche zahlungsweise möglich
Golasch nennt einen weiteren Pluspunkt: „Wir vergessen im Beratungsgespräch und in Bezug auf die Unterlagen nichts mehr. Das System stellt alles Nötige zur Verfügung. Das geht sogar über die Pflichten hinaus, die wir derzeit erfüllen müssen." Bisher mussten sich die Vermittler häufig um die Zahlung der Raten kümmern, wenn die Finanzierung inklusive Ratenschutz unter Dach und Fach war. Hier hat Merkert nach Anregung vieler Makler eine andere Lösung durchgesetzt: „Im Gegensatz zu den meisten anderen Ratenschutzversicherern ermöglichen wir auch die ratierliche Zahlungsweise der Beiträge. Wir machen außerdem das Inkasso selbst, der Vermittler hat also keinerlei Aufwand mit der Zahlung der Versicherungsraten." (m.schwer / www.bocquel-news.de)

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