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R+V hält in Corona-Zeiten Wachstumskurs stabil

2. März 2021 - Die R+V Gruppe wächst auch im sogenannten Krisen-Jahr. Trotz Corona-Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen erwirtschaftete das Wiesbadener Unternehmen im Jahr 2020 Beiträge in Höhe von beinahe 20 Milliarden Euro. Insgesamt wächst die R+V in sämtlichen Bereichen stärker als der Marktdurchschnitt.

„Wir sind in allen Segmenten deutlich über Marktniveau gewachsen", sagt Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung (www.ruv.de) Norbert Rollinger. „Das ist eine ganz besondere Leistung angesichts der Herausforderungen, die uns die Corona-Pandemie im zurückliegenden Jahr beschert hat."

Weder die Corona-bedingten-Kontaktbeschränkungen noch die Arbeite aus dem Homeoffice haben die Mitarbeiter der R+V daran gehindert für ihre Kunden da zu sein. Das spiegelt sich im sehr guten Geschäftsergebnis von 2020 wider. Dazu hat auch die enge Kooperation mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Beitrag geleistet. Außerdem wurde im Bereich Videoberatung ordentlich ausgebaut.

Kundenzahl um 105.000 auf 8,9 Millionen erhöht
Das Beitragsvolumen der R+V Versicherungsgruppe kletterte 2020 im deutschen Erstversicherungsgeschäft um 7,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Damit übertraf sie deutlich die Versicherungswirtschaft insgesamt, die um 1,2 Prozent zulegte, und gewann in allen Segmenten erneut Marktanteile hinzu.

Zusammen mit dem Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft erzielte die genossenschaftliche R+V ein Beitragsvolumen von 19,9 Milliarden Euro, ein Plus von 8,3 Prozent. "Damit haben wir unser strategisches Beitragsziel von 20 Milliarden Euro für unser 100-jähriges Jubiläum im Jahr 2022 bereits zwei Jahre vorher fast erreicht", sagt Rollinger. Das Beitragsziel ist Teil der Unternehmensstrategie „Wachstum durch Wandel".

Das gute Beitragswachstum spiegelt sich auch in der Kundenzahl wider: Die Versichertengemeinschaft der R+V ist im zurückliegenden Jahr um 105.000 auf 8,9 Millionen angewachsen.

Vorsorgebedürfnis weiter gestiegen: Neue Garantien besonders gefragt
Die Corona-Pandemie hat das Bewusstsein vieler Menschen für das Thema Vorsorge gestärkt: Der gesamte Neubeitrag der R+V Lebens- und Pensionsversicherung ist 2020 um 15 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro gestiegen. Dazu trug erneut insbesondere das private Vorsorgegeschäft mit Neuen Garantien bei: Der Neubeitrag legte um knapp die Hälfte gegenüber dem Vorjahr auf 2,2 Milliarden Euro zu. Größten Anteil daran hatten die Rentenversicherung R+V-PrivatRente Performance und die neue R+V-AnlageKombi Safe+Smart. Auch in der betrieblichen Altersversorgung konnte die R+V erneut bei den Kunden punkten: Der Neubeitrag erhöhte sich um 7,8 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 1,7 Milliarden Euro.

Bei den gebuchten Beiträgen verzeichnete die R+V Lebens- und Pensionsversicherung einen Zuwachs von 9,5 Prozent auf mehr als 9 Milliarden Euro. Im insgesamt leicht schrumpfenden Gesamtmarkt gewann die R+V hier deutlich Marktanteile hinzu.

Den größten Anteil steuerte mit einem Beitragsvolumen von 2,9 Milliarden Euro die betriebliche Altersversorgung bei (+8,5 Prozent). Den höchsten Zuwachs verzeichnete die R+V im Geschäftsfeld private Altersversorgung Neue Garantien mit einem Plus von 733 Millionen Euro (+42,8 Prozent) auf 2,5 Milliarden Euro.

Die R+V KrankenBeitragseinnahmen 2020 um 6,3 Prozent auf 653 Millionen Euro und ist damit erneut stärker als der Markt gewachsen. Sowohl die Voll- als auch die Zusatzversicherung trugen dazu bei. In der Vollversicherung erhöhte sich die Anzahl der versicherten Personen um 2,4 Prozent und in der Zusatzversicherung um 4,1 Prozent auf insgesamt 1,2 Millionen Krankenversicherte.

Schaden-/Unfallversicherung gewinnt Marktanteile
In der Schaden-/Unfallversicherung erhöhten sich die Beitragseinnahmen im Corona-Jahr 2020 um 4,8 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Auch hier gewann der genossenschaftliche Versicherer in fast allen Sparten Marktanteile hinzu.

In der Kfz-Versicherung steigerte die R+V ihren Umsatz in einem weiterhin von starkem Wettbewerb gekennzeichneten Markt um 3,1 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Bei der R+V, dem drittgrößtem deutschen Kfz-Versicherer, erhöhte sich der Bestand an versicherten Fahrzeugen im zurückliegenden Jahr um 176.000 auf 4,9 Millionen.

Im Firmenkundengeschäft stieg der Umsatz um 7,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Wachstumstreiber waren unter anderem erneut das wohnungswirtschaftliche Geschäft (+16,1 Prozent auf 114 Millionen Euro) und die Agrarversicherung (+22,7 Prozent auf 148 Millionen Euro).

Coronabedingt hat die Nachfrage zur Warenkreditversicherung 2020 stark angezogen. Der Beitrag wuchs um 11,5 Prozent auf 103 Millionen Euro.

Das R+V-Privatkundengeschäft wuchs um 5,9 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Große Nachfrage verzeichnete 2020 die Unfallversicherung: Die Beiträge erhöhten sich um 8,5 Prozent auf 450 Millionen Euro.

In der aktiven Rückversicherung wuchsen im zurückliegenden Geschäftsjahr die Beiträge um 9,2 Prozent. Die R+V knackte damit die Beitragsmarke von 3 Milliarden Euro. (-ver / www.bocquel-news.de)

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