17. Februar 2014 - Fünf Bausteine inklusive ‚Garantie-Paket' zeichnen die neue UnfallrentePlus der Gothaer, Köln; aus. Die finanzielle Absicherung beinhaltet im Fall der Fälle eine Unfallrente oder aber eine Pflegerente, Grundfähigkeitsrente, Organrente und/oder Krebsrente.
Der Bereich Sach/Haftpflicht/Unfall geht mit zahlreichen neuen Versicherungen und umfangreichen Verbesserungen bei den bestehenden Versicherungen für Privatkunden in das erste Quartal des neuen Jahres. Hervorzuheben sei hier die die neue Gothaer Unfallrente-Plus aus, heißt es in einer Mitteilung der Gothaer Versicherungsgruppe (www.gothaer.de). „Bei allen unseren Tarifen gilt: Der Kunde erhält ein sogenanntes ‚Garantie-Paket' inklusive einer Innovationsklausel: Werden die neuen Versicherungsbedingungen zum Vorteil der Kunden und ohne Mehrbeitrag verändert, so erhalten die Kunden diese Mehrleistung automatisch ebenfalls. Darüber hinaus gewährleistet die Gothaer, dass alle Tarife ab der Linie „Top" in Bezug auf den Versicherungsschutz mindestens den vom GDV Gesamtverband der deutschen Versicherer empfohlenen Musterbedingungen entsprechen und die Mindeststandards des Arbeitskreises Beratungsprozesse eingehalten werden", erklärt Jörg Kranz, Leiter Produktmangement der Gothaer.
Das Thema Unfallversicherung müsse diffenzierter gesehen werden: Eine einfache Unfallversicherung gehöre schon lange Jahre zum absoluten „Must have" für jeden. Jetzt toppt die Gothaer dieses Versicherungslösung mit ihrer neuen „Unfallrente-Plus". Dazu sollte man wissen, dass das Risiko, einen Unfall zu haben oder schwer zu erkranken, deutlich höher ist, als die meisten denken.
Alle vier Sekunden geschieht ein Unfall
Da sprechen Zahlen und die Statistik für sich: Alle vier Sekunden geschieht in Deutschland ein Unfall. Dabei verletzen sich jährlich mehr als eine Million Menschen schwer. - Und: Jeder dritte Mann ab 35 erkrankt an Krebs, noch ehe er das Rentenalter erreicht. Zu den fünf häufigsten Krankheiten gehören Herzinfarkt und Schlaganfall - auch das trifft immer häufiger auch junge Menschen.
Die persönlichen Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit sind schlimm genug, aber oft kommt es dabei noch zu erheblichen finanziellen Engpässen, heißt es bei der Gothaer: Denn schwere Unfälle und Krankheiten erfordern umfangreiche Behandlungen, und die notwendigen Reha-Maßnahmen werden - wenn überhaupt - nur noch teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernommen. Dazu kommt, dass bei Arbeitnehmern die Lohnfortzahlung nach sechs Wochen endet; Selbstständige müssen den Ausfall ihres Einkommens ohnehin komplett selbst übernehmen.
Mit monatlicher Rente die finanzielle Existenz sichern
„Die neue UnfallrentePlus bietet eine sinnvolle Möglichkeit, mit einer monatlichen Rente die finanzielle Existenz zu sichern - egal, ob man durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung erleidet. Sie kann bei der Unfallversicherung ergänzt oder auch alleinstehend versichert werden", sagt Ralf Mertke, Produktspezialist für die Gothaer Unfallversicherung. „Die Gothaer UnfallrentePlus bieten wir für Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr - also ab dem 1. Geburtstag des Kindes - und für Erwachsene an", so Mertke. „Die Rentenhöhe kann zwischen 500 Euro und 3.000 Euro vereinbart werden. Optional bieten wir eine fortlaufende jährliche Rentenerhöhung von 1,5 Prozent nach Eintritt des Leistungsfalls an", fügt Mertke hinzu.
Unabhängig von bestehender Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits-Versicherung
„Die monatliche Rente der Gothaer UnfallrentePlus wird unabhängig von einer eventuell bestehenden Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits-Versicherung gezahlt. So stellt sie eine sinnvolle Ergänzung zu diesen Versicherungslösungen dar. Denn die vereinbarte monatliche Rente wird auch dann gezahlt, wenn der Beruf nach einer schweren Krankheit oder einem Unfall weiter ausgeübt werden kann", betont Produktspezialist Mertke.
Bei der Gothaer UnfallrentePlus geht es den Angaben zufolge faktisch um vier ineinandergreifende Bausteine:
Bei der Unfallrente geht es darum, dass bei einem Invaliditätsgrad von mindestens 50 Prozent nach einem Unfall eine monatliche Rentenleistung gezahlt wird. - Eine Pflegerente kommt infrage, wenn es durch einen Unfall oder einer Krankheit zu einer Einstufung in die Pflegestufe I, II oder III nach dem Sozialgesetzbuch XI kommt. Dann erhält der Gothaer Kunde die volle monatliche Pflegerente. (Die Einstufung in die Pflegestufe erfolgt durch den Medizinischen Dienst. Nach drei Jahren in einer Pflegestufe wird die Rente auch bei Aberkennung jeglicher Pflegestufe weiter gezahlt.) - Um eine Grundfähigkeitsrente geht es, wenn der Versicherte einen dauerhaften Verlust definierter körperlicher Grundfähigkeiten erleidet. Das beinhaltet beispielweise Gehen, Hören, Sehen oder Sprechen. Wie der Versicherer mitteilt, ermittelt sich der Leistungsanspruch nach einem klar definierten Punktesystem. Ab 100 Punkte werde die monatliche Rente gezahlt, heißt es. - Schließlich wird mit der Gothaer UnfallrentePlus auch eine Organrente in Aussicht gestellt, wenn eine irreversible Schädigung der Funktionsfähigkeit von Hirn, Lunge, Herz, Leber oder Nieren festgestellt wird. Der Leistungsfall werde anhand von medizinisch klar definierten objektiven Kriterien bestimmt, heißt es.
Rente bei Krebserkrankung
Rentenleistung werden außerdem gewährt, wenn eine bösartige Krebserkrankung (maligne Tumore, Blutkrebs- oder Lymphknoten-Krebserkrankung) festgestellt wird. Die Gothaer UnfallrentePlus zahlt in dem Fall ab dem Stadium/Grad 2 die vereinbarte monatliche Rente, deren Leistungsdauer je nach Krebsstadium/-grad variieren kann.
Wie der Versicherer weiter mitteilt, zeichnet sich die Gothaer UnfallrentePlus neben diesen fünf Bausteinen durch ein integriertes Reha-Management aus. Den Angaben zufolge begleitet ein professioneller Reha-Manager die versicherte Person im Leistungsfall im Genesungs- und Rehabilitationsprozess. Werden durch den Reha-Manager bestimmte Heilmaßnahmen empfohlen, so stellt die Gothaer für deren Durchführung einen Betrag bis zu einer Gesamtsumme in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung. (-el / www.bocquel-news.de)
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