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My home ist my castle - Die Wohnung ist heilig

16. September 2013 - Haus oder Wohnung sind der wichtigste persönliche Besitz der Bundesbürger - egal ob als Eigentum oder zur Miete. Auf den Plätzen folgen der fahrbare Untersatz sowie die Wohnungseinrichtung. Das hat auch Auswirkungen auf den Versicherungsbedarf. 

70 Prozent der Bundesbürger bezeichnen ihr Haus oder ihre Wohnung als ihren wichtigste persönlichen Besitz. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH (www.forsa.de) im Auftrag der Generali Versicherungen hervor (www.generali.de). Damit liegen die eigenen vier Wände erneut auf Platz eins, den sie auch bei der ersten Umfrage im Jahr 2012 innehatten und gewinnen noch zehn Prozentpunkte hinzu, so die Generali. „Wir leben in einer Zeit, die von Veränderungen geprägt ist. Eine feste Einrichtung, wie es etwa die eigenen vier Wände sind, steht für Stabilität und schafft ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit", erläutert Hermann Haas, Bereichsleiter Sach/Unfall/Haftpflicht Privatkunden der Generali Versicherungen. Insbesondere in kleineren Orten seien das Haus bzw. die Wohnung von hoher Bedeutung. So gaben in Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern 73 Prozent der Befragten diese als ihren wichtigsten persönlichen Besitz an. In Orten mit über 20.000 Einwohnern waren es 68 Prozent. Auf den Plätzen folgen das Auto bzw. das Motor- oder Fahrrad, danach die Inneneinrichtung der Wohnung vor den Elektro- bzw. Unterhaltungsgeräten sowie übrigen Besitztümern (siehe Tabelle).

So wichtig ist den Deutschen ihr Besitz

Besitz

Nennungen 2013 in %

Veränderungen zu 2012

Haus bzw. Wohnung

70

+ 10

Auto, Motorrad, Fahrrad

48

-1

Inneneinrichtung /Möbel

36

0

Elektrogeräte, Unterhaltungsgeräte

29

+1

Kleidung

28

+5

Hobby-/Sportgeräte

20

+4

Haushaltsgeräte

12

+1

Quelle: forsa/Generali, Besitzindex 2013

Bedrohte Besitztümer
Für die Vorsorgebranche wird die Umfrage dadurch interessant, dass die Deutschen natürlich um ihre Besitztümer fürchten. Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für knapp die Hälfte der Bevölkerung stellt dies das größte Risiko für eine Schädigung bzw. einen Verlust des persönlichen Besitzes dar. Etwa ein Drittel fürchten Unfälle, z.B. mit dem PKW oder im Haushalt, Wohnungs- oder Hausbrand sowie Unwetter wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen etc. Dahinter folgt Vandalismus. Interne Faktoren wie eigene Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt gaben ein Viertel der Befragten an. Gedankenlosigkeit und mangelnde Sorgfalt anderer befürchten etwa ebenso viele. Die Betroffenheit ist bei Älteren und Jüngeren unterschiedlich ausgeprägt. (siehe Tabelle).

So sehen die Deutschen ihre Besitztümer bedroht

Risiko

Betroffenheit in %

  

über 45-Jährige

unter 45-Jährige

Einbruch, Diebstahl

52

38

Unwetter

35

27

Vandalismus

29

22

eigene Unachtsamkeit

18

34

Unachtsamkeit anderer

17

33

Quelle: forsa/Generali, Besitzindex 2013

Der Besitzindex gibt hinweise auf den Absicherungsbedarf für Haus und Gut der Deutschen. Etwas Luft ist noch drin: rund 77 Prozent der Haushalte verfügen über ein Hausratversicherung, rund 70 Prozent über eine private Haftpflichtversicherung. Doch die Demografie unterstützt den Vertrieb: Auch wenn die Bevölkerungszahl abnimmt, wächst die Anzahl der Haushalte weiter, ungefähr um 1,4 Millionen bis zum Jahr 2025. (hp / www.bocquel-news.de)

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