22. Mai 2014 - Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ihr Angebot für kurzfristige Geldanlagen lukrativ aufgepeppt. Ab sofort erhalten Kunden des Versicherers über das "Park-Clever"-Konto Zinsen, die bis zu 1,1 Prozent p.a. abwerfen. Auch im Vertrieb wird aufgestockt.
„Höhere Zinsen" - ein Versprechen, dass Verbraucher nur zu gern hören, verspricht die Versicherungsgruppe die Bayerische (www.diebayerische.de) ihren Kunden mit dem "Park-Clever"-Konto. Hier können pro Jahr bis zu 1,1 Prozent Zinsen erzielt werden. Die Anleger können jederzeit über ihr Investment verfügen, die Kündigungsfrist beträgt zehn Tage zum Monatsende. Das „Park-Clever-Konto" ist Unternehmens-Angaben zufolge kostenlos, es fallen keine Gebühren für das Konto, für Einzahlungen oder Abhebungen und Verwaltung an.
"Mit dem Park-Clever-Konto verfügen Kunden über eine rentable Möglichkeit zur Geldanlage für fällig werdende Beträge aus Lebensversicherungen, Spar-Verträgen und anderen Kapitalanlagen", sagt Martin Gräfer (Foto: E. Bocquel), Vorstand Vertrieb und Service der Bayerischen. "Das sichert den Anlegern ein Höchstmaß an Flexibilität und bietet weit mehr Rendite als viele Banken mit ihren Tagesgeldkonten."
Weiter wird mitgeteilt, dass beim „Park-Clever"-Konto die Zinssätze gestaffelt sind - je nach Höhe der Geldanlagen; sie beginnen bei 0,75 Prozent (unter 20.000 Euro Einlage) bis zu 1,1 Prozent (ab 100.000 Euro). Jedes Quartal werden die Zinssätze neu festgelegt. Natürlich sei das Kapital und die Zinsen abgesichert, heißt es. Die Kunden würden bei der Bayerischen von den Anlagevorschriften nach dem Versicherungs-Aufsichts-Gesetz (VAG) und von der starken Substanzkraft des Unternehmens profitieren, betont Gräfer.
Im Gespräch mit Vertriebspartner habe sich herauskristallisiert, dass Kunden und Anleger Vorteile suchen: Hier verzinst sich die Geldanlage rentabel, bis man sich entschieden habe, was langfristig mit Geldern aus abgelaufenen Verträgen geschehen soll. Das Guthaben bleibt den Angaben zufolge in der Zwischenzeit verfügbar, Ein- und Auszahlungen sind flexibel möglich. Selbstverständlich könne man auch zusätzliche Beträge parken, zum Beispiel aus einem Spar-Vertrag. Die Gelder können unkompliziert - ohne lästige Formalitäten - direkt unter der Telefonnummer 089-6787-3368 angelegt werden.
Das Geschäftsjahr 2013 der Bayerische Versicherungsgruppe hatte es in sich. Wie berichtet legten die Gesellschaften des in München ansässigen Versicherers bei den Beitragseinnahmen deutlich zu ("Bayerische und Huk: Erfolgsstories aus Bayern"). Auch die Finanzkraft der Gruppe zeigte sich erneut gestärkt. So wurde das Eigenkapital auf 162,3 (Vj.: 152,3) Millionen Euro erhöht. Seit der Umorganisation läuft Lebensversicherungs-Geschäft operativ über die Marke „Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG". 2013 wurden in dieser Bayerische-Tochter 129,6 (Vj.: 103,7) Millionen Euro an Brutto-Beitragseinnahmen verzeichnet.
Die Bayerische macht sich fit für „Solvency II", wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Schneidemann (Foto: E. Bocquel) im Gespräch mit Journalisten in München zu verstehen gab. Mit Blick auf die dann veränderte Eigenmittelausstattung müsse die Immobilien-Quote der Bayerische sinken. Man veräußerte dafür 2013 zwei Wohnimmobilien, weshalb die Kapitalerträge 2013 unter anderem auf 19,1 Millionen Euro gestiegenen waren, davon allein 9,7 Millionen Euro durch den Veräußerungsgewinn der Immobilien.
Wie Schneidemann weiter berichtete, beträgt die Immobilien-Quote der Bayerische noch rund 10 Prozent - und ist damit höher als bei vielen anderen Versicherern. Die Gruppe werde sich mittelfristig jedoch nicht von weiteren größeren Immobilien trennen, um die Rendite zu hochzutreiben. Angesichts der künftigen Eigenkapital-Anforderungen durch Solvency II werde man die Immobilien-Quote maximal auf circa 8 Prozent senken.
Mit neuen Produkten und Prozessen will man die angepeilte neue Strategie nach der Umstrukturierung der vergangenen Jahre manifestieren. Was Produktinnovationen betrifft, soll der Aspekt „Beratungsfeld beim Kunden" für die Vertriebspartner des Multi-Vertriebskanal-Versicherers stärker im Fokus stehen als der Produktverkauf.
Sowohl Maklerverbindungen als auch der Ausschließlichkeits-Vertrieb werden konsequent weiter ausgebaut, sagte Vertriebs-Chef Martin Gräfer. Für die Bayerische arbeiten derzeit bundesweit rund 300 Vermittler und Makler. Wie Gräfer betonte, sei beabsichtigt, die Zahl auf bis zu 500 Partner aufzustocken.
Die Anforderungen an die Vertriebspartner seien marktweit gestiegen, so dass auch die Bayerische darauf achte, dass sie „besser ausgebildet sind und die ganzheitliche Beratung beherrschen". Die Bayerische will auch das Know-how ihrer Vertriebspartner stärker fordern, in dem sie die Vermittler - wie bereits in letzter Zeit - in die Planung und Konzeptionierung neuer Produkte einbinde. (-el / www.bocquel-news.de)
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