9. Februar 2024
- Gleich zwei Dienstleister des französischen Krankenversicherungswesens fielen einer Hacker-Attacke zum Opfer. Dabei wurden persönliche Daten von mehr als 33 Millionen Menschen entwendet. Offenbar wurden keine sensibleren Informationen wie Kontodaten, Adressen oder medizinische Daten dabei kompromittiert.
Bereits im Januar fand die Attacke auf die zwei Dienstleistungs-Unternehmen die Zahlungen von Zusatzversicherungen abwickeln, statt.
Die Cyber-Kriminellen verschafften sich dabei Zugang zu persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern sowie die Namen der gewählten Zusatzkrankenversicherungen von 33 Millionen Menschen, so vermeldete es die französische Datenschutzbehörde CNIL.
Die CNIL mahnt zur Vorsicht, insbesondere in Bezug auf Angelegenheiten, die die Krankenversicherung betreffen. Betroffene sollten zudem ihre Bankkonten sorgfältig überwachen.
Es besteht die Möglichkeit, dass die durch den Hack erlangten Daten mit anderen Informationen kombiniert werden könnten, die bei separaten Hacker-Attacken gesammelt wurden.
Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Risiken von Cyberangriffen und die Notwendigkeit, personenbezogene Daten zu schützen. Die Betroffenen werden aufgefordert, wachsam zu sein und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um möglichen Missbrauch ihrer Informationen zu verhindern. (-ver / www.bocquel-news.de)
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