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Immer mehr Unternehmen vereinbaren Kooperationen

1. August 2011 - Neue Kooperationen sind derzeit ziemlich häufig angesagt. So arbeiten jetzt der Finanzvertrieb MLP und der Spezial-Makler EHL zusammen - ebenso wie maxpool mit kautionsfrei.de, die Clarus AG mit der DVVF und die Geneva Association mit Oliver Wyman.

Dirk BohsemDer Wieslocher Finanzvertrieb MLP (www.mlp.de) und der Spezial-Makler EHL (www.einzmann-hanselmann.de) gehen bei der Betreuung von Kunden mit Industrieversicherungen eine umfangreiche Kooperation ein. Dabei bedient der neu gegründete Spezialist EHL, der zur E&H-Gruppe mit ihrer mehr als 30-jährigen Branchen-Expertise gehört, das über MLP vermittelte Geschäft mit Industrieversicherungen.

EHL wird für die Auswahl der passenden Produktlösung und die Bestandsbetreuung der durch MLP-Berater vermittelten Kunden im Industriebereich zuständig sein. Bisher haben MLP-Berater die Frank Lex verantwortlichen Manager in sämtlichen Fragen der privaten Finanz- und Vermögensplanung betreut. "Mit der Kooperation verknüpfen wir die Stärken der beiden Unternehmen: die ganzheitliche Beratung von MLP und die umfassende Kompetenz von EHL bei Industrieversicherungen", sagt Dirk Bohsem (Foto), Leiter Vertriebsmanagement bei MLP. Klaus D. Hanselmann, geschäftsführender Gesellschafter bei E&H, sieht einen Mehrgewinn für beide Unternehmen. Der Bereich Industrieversicherungen trägt bei MLP als Ergänzung des ganzheitlichen Beratungsansatzes deutlich weniger als ein Prozent zu den Gesamterlösen bei. Im Zuge der Kooperation wechselt der bisherige MLP-Bereichsleiter Frank Lex (Foto) zu EHL und wird dort geschäftsführender Gesellschafter.

Als unabhängiger Versicherungsmakler begleitet die E&H-Gruppe seit über 30 Jahren Kunden aus Industrie, Handel und Gewerbe, national und international, mit maßgeschneiderten Versicherungslösungen.

Die MLP AG ist eigenen Angaben zufolge das führende unabhängige Beratungshaus in Deutschland. Kernpunkt des Beratungsansatzes sei die Unabhängigkeit von Versicherungen, Banken und Investmentgesellschaften, heißt es in einer Unternehmens-Mitteilung. Insgesamt verwaltet die MLP-Gruppe ein Vermögen von mehr als 19,9 Milliarden Euro und betreut mehr als 778.000 Privat- und über 4.000 Firmenkunden. Der Finanz- und Vermögensberater wurde im Jahr 1971 gegründet und besitzt eine Vollbanklizenz.

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Karl SundmacherMit ungewöhnlicheren Kooperationen bei der Beratung unterstützen
Der Makler-Pool maxpool (www.maxpool.de) und das Internetportal kautionsfrei.de (www.kautionsfrei.de) vereinbaren eine Kooperation. Dadurch können maxpool-Makler ihren Versicherungsnehmern ab sofort liquide Mittel durch die Mietkautions-Versicherung verschaffen. In der Praxis bedeutet das, dass der Vermieter anstelle einer Barkaution eine Kautionsbürgschaft als Mietsicherheit erhält.

„Da wir unsere Makler gern auch mit ungewöhnlicheren Kooperationen bei der Beratung unterstützen wollen, hat uns die Idee von kautionsfrei.de auf Anhieb überzeugt", sagt maxpool-Chef Karl Sundmacher (Foto). „Durch das Schaffen von freien finanziellen Kapazitäten sehen wir eindeutig einen Mehrwert für den Kunden - und damit auch für das Beratungsgespräch des Maklers." Zum Einen komme der Vermittler eher mit dem Kunden ins Gespräch, weil der Interessent die Kautionsbürgschaft über ihn abschließt, und zum Anderen würden finanzielle Spielräume geschaffen, da der Kunde die Kautionszahlung an seinen Vermieter sinnvoller verwenden kann.

Darüber hinaus sollen auch Mieter, die bereits in ihrer Wohnung leben und die Kaution längst hinterlegt haben, über die Kautionsbürgschaft dieses Geld wieder zurückbekommen können. Ebenso profitieren den Angaben zufolge auch die Vermieter und Immobilienverwalter von der Sicherheit einer Kautionsbürgschaft sowie deren Effekt, Kosten der Verwaltung von herkömmlichen Mietkautionen zu senken.

Robert Litwak „Mit der Kautionsbürgschaft erhält das bargeldlose Bürgschaftsmodell neuen Aufwind und die Sicherheit steht von Anfang an zu einhundert Prozent zur Verfügung", beschreibt Robert Litwak (Foto), Prokurist bei kautionsfrei.de das Konzept. „Wir haben uns gezielt an maxpool gewandt, um unser Produkt, das auf einfache Weise als Alternative zur klassischen Kaution einen Versicherungsschutz darstellt, auch im Versicherungsmaklermarkt bekannter zu machen."

Die 1998 gegründete maxpool Servicegesellschaft für Finanzdienstleister mbH gehört eigenen Angaben zufolge zu den größten Makler-Pools in Deutschland. Der geschäftsführende Gesellschafter Karl Sundmacher und maxpool-Mitbegründer Carsten Möller haben maxpool als Tochterfirma der VKS Versicherungsmakler GmbH (www.vks.de) ins Leben gerufen. Die Produktpalette von maxpool deckt alle Finanzbereiche über Kooperationen ab. Der Fokus jedoch liegt auf dem Versicherungsgeschäft. Neben der Maklertätigkeit bietet der Hamburger Makler-Pool eigene Deckungskonzepte in allen Sach-Sparten an, die regelmäßig in unabhängigen Tests ausgezeichnet werden.

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Michael A. Hillenbrand Etablierung und Weiterentwicklung der Honorarmodelle
Die Clarus AG (www.clarus.de), Wiesbaden, kooperiert künftig mit der DVVF Deutschen Verrechnungsstelle für Versicherungs- & Finanzdienstleistungen AG (www.dvvf.de). „Die Clarus AG ist für uns ein sehr interessanter Partner in der Etablierung und Weiterentwicklung von Honorarmodellen auf dem deutschen Markt", sagt Michael A. Hillenbrand (Foto), Vorstand der Deutschen Verrechnungsstelle. „Wenn ein solches Unternehmen, mit seinen mehr als 400 bundesweit tätigen Finanz- und Versicherungsmaklern, den Nutzen von Honorarmodellen erkennt, aufgreift und konsequent umsetzt, so zeigt dies den Stellenwert, den Honorarmodelle erreicht haben."

Die Deutsche Verrechnungsstelle unterstützt die Clarus AG sowohl bei der Entwicklung geeigneter Modelle als auch der Schulung und des Coachings der Clarus-Makler.

„Honorarmodelle passen ideal zu unserem hohen Qualitätsanspruch", sagt Clarus-Vorstand Ulf Fleischhacker. „Damit verbunden sind moderne Konzepte, die sowohl für den Vermittler als auch für die Kunden zusätzliche Vorteile bringen, sowie schlanke und effiziente Prozesse mit der Deutschen Verrechnungsstelle."

Die Deutsche Verrechnungsstelle übernimmt die komplette Abwicklung der Clarus-Honorare. „Wir sind davon überzeugt", so Hillenbrand, „dass sich die Clarus AG dadurch einen wesentlichen Wettbewerbsvorsprung wird sichern können." Dabei Die DVVF-Verrechnungsstelle Clarus unterstützt sowohl bei der Entwicklung geeigneter Honorarmodelle als auch bei der Schulung und dem Coaching der rund 400 angebundenen Makler.

Seit Mai 2006 gehörte die Clarus AG zur Talanx-Familie (www.talanx.de). Im April 2011 fand eine Neuordung der Aktionärstruktur statt. Jetzt ist die Aragon AG (www.aragon.de) mit 75 Prozent Mehrheitsaktionär, die Talanx AG hält 25 Prozent.

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Pensor kooperiert mit MPC Capital
Die Generali Deutschland Pensor Pensionsfonds AG (www.generali-bav.de) und die MPC Capital AG (www.mpc-capital.de) haben eigenen Angaben zufolge eine Kooperationsvereinbarung zur sachwertbasierten Finanzierung von Belegschaftsrenten geschlossen. Die entsprechend exklusiv gehaltene Versorgungslösung für Unternehmen soll voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2011 angeboten werden - vorbehaltlich der Freigabe durch die Aufsichtsbehörde BaFin (www.bafin.de).

Demnach ist die künftige Versorgung angestellter Mitarbeiter über eine Treuhandgesellschaft vorgesehen, die mit dem so genannten Contractual Trust Arrangement (CTA) finanziert wird. Die laufenden Versorgungs-Verpflichtungen gegenüber Rentnern sollen hingegen von einem Pensionsfonds übernommen werden.

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Patrick M. Liedtke Geneva Association und Oliver Wyman unterzeichnen Vereinbarung
Die eigenen Angaben zufolge führende internationale Denkfabrik der Versicherungsbranche, die Geneva Association (www.genevaassocation.org), und das internationale Beratungsunternehmen Oliver Wyman (oliverwyman.com) haben die Fortführung ihrer bestehenden Partnerschaft durch die Unterzeichnung einer formellen Kooperationsvereinbarung bekannt gegeben.

Die Organisationen haben in den letzten zwei Jahren bereits an einer Reihe von Projekten zusammengearbeitet, beispielsweise an der richtungsweisenden Studie der Geneva Association zum Thema systemische Risiken „Systemic Risk in Insurance - An analysis of insurance and financial stability". Im Rahmen der Kooperation unterstützt Oliver Wyman die Geneva Association und ihre Mitgliedsunternehmen dabei, Antworten auf verschiedene Fragen nach der Stabilität des gesamten Finanzsystems und insbesondere der Versicherungsbranche zu entwickeln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Versicherungsregulierung und systembedingte Risiken. „Wir freuen uns, die Beziehung zu Oliver Wyman als unserem intellektuellen Sparringspartner formal zu besiegeln, kommentiert Patrick M. Liedtke (Foto), Managing Director und Generalsekretär der Geneva Association. „Diese Kooperation erweitert die Kapazitäten der Geneva Association und unterstützt uns dabei, die Expertise und Erkenntnisse der Versicherungsbranche in die internationale Diskussionen über finanzielle Stabilität einzubringen."

Bernhard Kotanko „Diese offizielle Partnerschaft schreibt unsere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Geneva Association fort. Wir sehen diese als Chance, einige der bedeutsamsten Debatten in der Versicherungs-Branche mitzugestalten. Als führende internationale Denkfabrik beteiligt sich die Geneva Association kontinuierlich an den Diskussionen über die Versicherungswirtschaft", sagt Bernhard Kotanko (Foto), Partner und Head of Insurance in EMEA bei Oliver Wyman. EMEA steht für die Abkürzung des Wirtschaftsraumes Europe (Europa, bestehend aus West- und Osteuropa), Middle East (Naher Osten) und Africa (Afrika).

Ein Großteil der Resultate aus der bisherigen Zusammenarbeit wurde von wichtigen Interessengruppen der Branche wie Regulatoren, Aufsichtsgremien, führenden Versicherungsgesellschaften und öffentlichen Meinungsführern bestätigt. Diese Resultate sind maßgebliche Grundlagen für die aktuelle Diskussion über die zukünftige Regulierung zur Sicherung der finanziellen Stabilität. (eb / www.bocquel-news.de)

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