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Hausrat-Rating: 78 Tarife sind weiter „hervorragend“

27. März 2023 - Hausrat-Versicherungen müssen den Herausforderungen des 21. Jahr-hunderts gerecht werden, um Verbrauchern den bestmöglichen Schutz zu bieten. Das hat die Ratingagentur Franke und Bornberg erkannt und ihr Rating Hausrat-versicherung aktualisiert: Die Trends Umweltrisiken & Cybergefahren werden berücksichtigt.

Das aktuelle Franke und Bornberg (www.frankeundbornberg.de) Hausratversicherung Rating betrachtet sieben Kriterien, darunter das Risiko Klima, Cyberkriminalität und Datenverlust, Wertsachen und grobe Fahrlässigkeit. Von den 302 untersuchten Tarifen erreichten 78 die Höchstnote „hervorragend" (FFF+). Das Rating bewertet dabei den Bedarf von Privatpersonen, wobei Standardleistungen wie Versicherungsschutz bei Brand, Sturm, Leistungswasser oder Einbruch-Diebstahl nicht berücksichtigt werden, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen.

Michael Franke, Gesellschafter-Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, betonte die Bedeutung des Wandels des Wertekatalogs und der Lebensgewohnheiten. Versicherungen müssten geeignete Antworten auf diese Trends finden. So haben sich auch die Anforderungen an Hausratversicherungen im Laufe der Zeit verändert. Der Klimawandel verstärkt Extremwetterereignisse, wie die Flutkatastrophe im Ahrtal gezeigt hat. Franke und Bornberg hat den Kriterienumfang für Elementarschäden im Hausrat-Rating erweitert. Neu sind beispielsweise Leistungen bei Überschwemmung durch Witterungsniederschläge, ausufernde Gewässer und Rückstau.

Auch das Risiko Cyberkriminalität und Datenverlust wurde in das neue Rating aufgenommen. Es gibt mittlerweile riesige Datenmengen in Privathaushalten. Bei Fotos, Dokumenten und Hobbies ist der Verlust oft schmerzlich. Das Rating bewertet, was Versicherer in diesen Fällen konkret leisten können. Darüber hinaus wird dem Risiko Wertsachen, einschließlich Kunst, Schmuck, Antiquitäten oder Designermöbeln, besonderes Augenmerk gewidmet. Das Rating gibt Wertsachen mit sieben Kriterien ein angemessenes Gewicht.

Das Thema grobe Fahrlässigkeit ist ebenfalls ein wichtiges Thema im neuen Rating. „Die erforderliche Sorgfalt in sehr hohem Maße vermissen lassen" kann teuer werden und manchmal sogar die Existenz bedrohen. Das neue Hausrat-Rating von Franke und Bornberg prüft mit aktualisierten und neuen Kriterien, wie transparent und kundenorientiert Versicherer das heikle Thema regeln.

Die Ratingagentur hat auch neue Kriterien in den Katalog aufgenommen. Diese beinhalten Regelungen bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen, Trickdiebstahl, Phishing sowie Gebäudeschäden durch Fehlalarm. Beim neuen Kriterium Versichererwechsel prüfen die Analysten, ob nach einem Wechsel unklare Zuständigkeiten drohen. Zudem wurden einige Aspekte überarbeitet, darunter Außenversicherung, Diebstahl.

Das aktuelle Upgrade verbessert das Rating der Hausratversicherungen durch eine übersichtlichere und prägnantere Darstellung. Vermittler und Verbraucher können nun die Tarifqualität auf einen Blick erkennen und die Ergebnisse sind beeindruckend: Fast die Hälfte der Tarife (etwa 46 Prozent) werden als "sehr gut" (FFF) oder sogar als "hervorragend" (FFF+) bewertet, während nur wenige als "ungenügend" eingestuft werden.

Michael Franke hat die Versicherer gelobt und bemerkt, dass das Niveau der Hausratversicherungen erfreulich hoch sei. Die meisten Versicherungsgesellschaften bieten ihren Kunden passende Lösungen an. Seiner Prognose nach werden kundenorientierte Regelungen für den Schutz vor Elementarschäden und digitalen Risiken in Zukunft noch wichtiger werden. Auch der Einsatz intelligenter Lösungen im Bereich der Nachhaltigkeit wird zunehmen. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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