9. September 2010 - Das lässt die Branche aufhorchen: Dr. Stefan Sigulla wird Vorstand bei HDI-Gerling Industrie. - Bei den Nassau Versicherungen in Köln wird Thorsten Thurau Senior Underwriter Haftpflicht. - Der ehemalige AIG-Chef Martin Sullivan geht zu Willis.
In der Vorstands-Etage der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG (www.hdi-
gerling.de)) kündigt sich Wechsel an, der die Branche aufhorchen lässt: Dr. Stefan Sigulla (Foto), derzeit CEO Insurance im Siemens Konzern, wird zum 1. Januar 2010 Vorstand bei der bei HDI-Gerling Industrie. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge von Rolf Aßhoff (Foto rechts) an, der im zweiten Quartal 2011 in den Ruhestand treten wird.
Dr. Stefan Sigulle ist bisher nicht nur federführend bei den Siemens Financial Services GmbH (www.finance.siemens.com), sondern auch Vorsitzender des DVS Deutschen Versicherungs-Schutzverbands (www.dvs.de), der zentralen Lobbyorganisation der deutschen Industrie in Versicherungsfragen. Sein Wechsel von der Lobby-Seite zum Industrieversicherer in der HDI-Gerling-Gruppe, die wiederum Teil des Talanx-Konzerns (www.talanx.de) ist, dürfte sich für die Beteiligten rechnen.
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Die Nassau Versicherungen (www.nassauversicherungen.de) in Köln verstärken ihr Team mit Thorsten Thurau (Foto). Thurau widmet sich ab sofort als Senior Underwriter Haftpflicht den Schwerpunkten Vermögensschadenhaftpflicht und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Risiken) bei Nassau Versicherungen. Zuletzt war er bei der Hiscox AG (www.hiscox.de) als Senior Underwriter für Berufliche Risiken tätig. Davor arbeitete er für die ehemalige Gerling Allgemeine Versicherung AG als Produktmanager und Senior Underwriter im Bereich Special Lines.
Die Nassau Versicherungen in Köln sind die deutsche Niederlassung der niederländischen Nassau Verzekering Maatschappij N.V. (www.nassauverzekeringen.nl). In Deutschland hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Köln. Darüber hinaus ist es hierzulande mit Regionalbüros in Hamburg und München präsent.
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Der frühere Chef des ehemals in Schieflage geratenen US-Versicherungskonzerns AIG, Martin Sullivan (Foto), hat eine neue Aufgabe übernommen. Im Topmanagement des international tätigen Industriemaklers Willis (www.willis.com) werde Sullivan künftig eine Sparte leiten, die für das Unternehmen mehr multinationale Konzerne als Kunden gewinnen soll, heißt es. AIG hatte Sullivan drei Monate, bevor der Versicherer von der US-Regierung gerettet werden musste, vor die Tür gesetzt ("Milliarden Verluste bei AIG"). Der gebürtige Engländer Martin Sullivan (55) wurde im Mai 2009 vom US-Sender CNBC zu einem der "schlechtesten CEOs aller Zeiten" gekürt. (-el / www.bocquel-news.de)
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