11. November 2013 - Während die Versicherungskammer Bayern Klaus Leyh als neues Vorstandsmitglied ab Januar 2014 ankündigt, meldet der Freiburger Finanzdienstleister Financial Planning, dass er mit der Neugründung der FP Asset Management sein Leistungsangebot abrundet.
Klaus Leyh (Foto ganz links: VKB) ist ab Januar 2014 neues Vorstandsmitglied des Konzerns VKB Verscherungskammer Bayern (www.vkb.de). und verantwortet das Ressort Vertrieb und Marketing. Er tritt die Nachfolge von Dr. Franz Kühnel an, der Mitglied Vorstände der Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts, Bayern Versicherung Lebensversicherung AG, Bayerische Landesbrandversicherung AG, Bayerischer Versicherungsverband Versicherungs-AG und der Versicherungskammer Bayern Konzern Rückversicherungs-AG ist.
Dr. Franz Kühnel (Foto: VKB) wird aus persönlichen Gründen zum Jahreswechsel 2013/2014 aus den Vorständen der Gesellschaften ausscheiden. Franz Kühnel wird dem Konzern Versicherungskammer Bayern und seinen Unternehmen weiterhin verbunden bleiben, heißt es in einer Unternehmens-Mitteilung.
De 47-jährige Klaus Leyh kommt von der Swiss Life Deutschland (www.swisslife.de), wo der bisherige Chief Operating Officer schon dieses Jahr im Juni verkündete, dass er das Unternehmen verlassen werde. Seinen beruflichen Werdegang startete 1993 als Berater bei der GfK Panel Services GmbH in Nürnberg. Es folgten weitere Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Produktmanagement und Marketing bei den Generali Versicherungen, dem Axa Colonia Konzern und der Arag Lebens- und Krankenversicherung. 2001 wechselte Klaus Leyh zur Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland, und verantwortete dort in leitenden Funktionen die Bereiche Vertriebsservice und -steuerung, Verkaufsförderung und eCommerce.
2006 wurde er zum Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland berufen, zuständig für das Ressort Vertrieb und Marketing. 2008 folgte seine Ernennung zum Hauptbevollmächtigten der Swiss Life in Deutschland und zum Mitglied der Konzernleitung der Swiss Life in Zürich. Anfang 2013 folgte die Ernennung zum Chief Operating Officer und zum Deputy Chief Executive Officer der Swiss Life Deutschland Holding.
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Geschäftsführung der Financial Planning (v.l.n.r.): Mathias Lebtig, Jürgen Schwab und Sascha Anspichler (Foto: Financial Planning). |
Den Einstieg in die Vermögensverwaltung will die FP Financial Planning GmbH zur Einführung eines Honorarberatungsmodells nutzen, das sich an den Grundsätzen des gerade verabschiedeten Honoraranlageberatungsgesetzes ("Gesetz bringt Durchbruch für die Honorarberatung") orientiert.
Für das FP Asset Management wurde ein differenziertes Honorarmodell mit vier Varianten entwickelt: Wie das Unternehmen mitteilt, wird in der Basisvariante den Kunden eine prozentuale Vergütung in Abhängigkeit vom durchschnittlich verwalteten Vermögen berechnet. In der All-in-Fee-Variante sind alle Transaktionskosten und Depotgebühren enthalten. Für die dritte Variante wird ein niedriges Basishonorar - kombiniert mit einer erfolgsabhängigen Vergütung - entwickelt. In der vierten Variante wird der Anleger individuell in die Abstimmung des Honorarmodells einbezogen.
Die FP Asset Management schwört auf das im Honoraranlageberatungsgesetz verankerte Provisionsannahme-Verbot. Bestandsprovisionen, wie sie beispielsweise bei Investmentfonds anfallen, werden den Anlegerkonten gutgeschrieben.
In der Vermögensverwaltung stützt sich die Financial Planning auf die fünf Portfolio-Strategien, die sie schon bisher in der Beratung der Kunden eingesetzt hat. Ein wichtiges anlagestrategisches Instrument sei dabei das FP Depotsicherungsmodell, das schon seit Jahren zum Einsatz kommt, heißt es. (-el / www.bocquel-news.de)
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