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DFV-Bilanz: Erwartungen & höheres Wachstum

25. April 2024 - Deutlich besser als erwartet verlief das Geschäftsjahr 2023 für die DFV Deutsche Familienversicherung AG. Der große digitale Direktversicherer hatte für 2023 bereits ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Millionen Euro und ein Neu- und Mehrgeschäft von 15 Millionen Euro geplant. Tatsächlich lief es noch besser.

Für die DFV Deutsche Familienversicherung AG (www.deutsche-familienversicherung.de) verlief das Jahr 2023 tatsächlich deutlich besser als erwartet. Geplant war ein Konzernergebnis bis zu 5 Millionen Euro. Doch alles verlief nochmals besser, als im Rahmen der vorläufigen Zahlen berichtet wurde. So steigerte das Unternehmen das Geschäftsvolumen um 19 Millionen Euro und erwirtschaftete ein Konzernergebnis vor Steuern von 5,6 Millionen Euro - nach IFRS.

„2023 ist das beste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte. Wir haben das Gewinnziel und das Wachstumsziel übererfüllt und den Bilanzverlust von 21 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro reduziert. Für 2024 werden wir unsere Ziele unaufgeregt weiterverfolgen und den Spagat zwischen überdurchschnittlichem Wachstum und dem Erreichen der Dividendenfähigkeit im Jahr 2026 weiter erfolgreich realisieren“, kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes und Gründer der Deutschen Familienversicherung, das Ergebnis.

Neugeschäft 30 Prozent über Plan
Im Jahr 2023 betrug das Neu- und Mehrgeschäft in der Erstversicherung 19 Millionen Euro (Vorjahr: 17 Millionen Euro) und liegt damit um fast 30 Prozent über Plan. Die gebuchten Bruttobeiträge wachsen um 4,8 Prozent auf 192 (Vorjahr: 184) Millionen Euro, einschließlich des aktiven Rückversicherungsgeschäfts. Der Versicherungsumsatz nach dem erstmals angewandten Standard IFRS 17 stieg von 110 Millionen Euro um 7,9 Prozent auf 119 Millionen Euro. Damit wächst das Unternehmen deutlich schneller als der Versicherungsmarkt.

Starkes operatives Ergebnis und solide Combined Ratio
Das operative Ergebnis erweist sich als robust und erhöhte sich 2023 um 9,0 Prozent auf 8,8 (Vorjahr: 8,0) Millionen Euro. „Das unterstreicht deutlich die operative Stärke und Solidität des Versicherungsunternehmens“, merkte Dr. Knoll an.

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Kennzahl) von 92,4 (2022: 92,3) Prozent ist laut Unternehmensleitung Ausdruck einer weiterhin starken operativen Performance und resultiert aus einer im Geschäftsjahr 2023 stabilen Schadenentwicklung. Der Konzernabschluss wurde erstmals nach den neuen Standards IFRS 17/9 erstellt, womit das umfangreiche Projekt hierzu zeitgerecht umgesetzt wurde.

Konzernergebnis vor Steuern höher als geplant
Nachdem die Deutsche Familienversicherung für 2023 ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Millionen Euro geplant hatte und im Rahmen der vorläufigen Zahlen ein Konzernergebnis vor Steuern von 5 Millionen Euro berichtet hatte, wurde im Geschäftsjahr 2023 tatsächlich ein Ergebnis von 5,6 Millionen Euro erreicht. Das Konzernergebnis nach Steuern (4,2 Millionen Euro) konnte im Vergleich zum Vorjahr (3,9 Millionen Euro) gesteigert werden. In der Konzernmutter wurde 2023 nach HGB ein Gewinn vor Steuern von 7,8 Millionen Euro erzielt.

Positiver Ausblick 2024: Gewinnsteigerung und hohes Wachstum
Für das Jahr 2024 plant die Deutsche Familienversicherung eine konsequente Fortsetzung der Strategie des profitablen Wachstums. Vertrieblich plant das Unternehmen weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum. Unter der Voraussetzung, dass das makroökonomische Umfeld nicht für außerordentliche negative Ergebniseinflüsse ursächlich ist, plant die Deutsche Familienversicherung im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 5 bis 7 Millionen Euro. (-el / www.bocquel-news.de)

 

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