4. August 2011
- Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft dibera DV- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH hat die LVM Versicherung eine spartenübergreifende konsistente Datenbasis aufgebaut. Die SAS Insurance Analytics Architecture (IAA) bietet dafür die Grundlage.

Bei der 360-Grad-Sicht auf das Versicherungsgeschäft setzt LVM (
www.lvm.de) auf die so genannte SAS Insurance Analytics Architecture. Der Versicherer aus Münster hat dazu zusammen mit der dibera DV- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH (
www.dibera.de) eine spartenübergreifende konsistente Datenbasis aufgebaut. "Für mich sind valide Informationen - etwa über Kunden, Bestände, Produkte oder Solvenz - sehr wichtig. Ich möchte sie zeitnah erhalten. Und dies für alle Nutzergruppen vom Vertrieb bis zu den internen Stäben wirtschaftlich effektiv aus einem Guss. Das neue Data Warehouse der LVM Versicherung ist dafür unverzichtbar", sagt
Werner Schmidt (Foto), Mitglied der Vorstände der LVM Versicherung.
Im Ergebnis greifen die analytischen Lösungen sämtlicher Versicherungssparten und Fachabteilungen heute auf einheitliche Informationen zu. Das Ergebnis: die Steuerung der Versicherung aus Gesamtunternehmenssicht. Wie es in einer LVM-Mitteilung heißt, können jetzt die Wechselwirkungen und Synergien zwischen einzelnen Sparten erkannt und in der Planung berücksichtigt werden. Kundenkampagnen lassen sich übergreifend und mit Blick auf die Produkte durchführen, die am meisten Erfolg versprechen.
Selbständig und unabhängig Die dibera DV- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH ist eigenen Angaben zufolge „mehr als ein klassisches Software-Haus". Sie arbeitet mit hochfunktionellen Lösungen, die sich bereits vielfach über Jahre bewährt haben. Auch in großem Rahmen nach dem Motto „aus der Praxis - für die Praxis". Auch als Tochter des LVM arbeitet die dibera unabhängig und kann von der Kompetenz und dem Know-how ihrer Muttergesellschaft profitieren; bleibt aber trotzdem selbständig und neutral, beweglich und flexibel, individuell und innovativ.
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Auch der Einfluss einzelner Bereiche auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Konzerns werde sichtbar, heißt es. Die LVM Versicherung hat ihre neue strategisch-analytische Lösung auf dem LVM-Forum Data Warehouse erstmals öffentlich vorgestellt.
Mit der SAS IAA hat sich die LVM eigenen Angaben zufolge für eine Lösung entschieden, die ein neutrales, an die Anforderungen des GDV Gesamtverbands Deutsche Versicherungswirtschaft (
www.gdv.de) angelehntes speziell für die Versicherungswirtschaft bereits mitbringt. Auf diesem Modell werden dann die verschiedenen Lösungen aufsetzen - so beispielsweise für das Kundenmanagement, für Controlling oder Risikomanagement.

Vorteil der SAS Lösung ist es den Angaben zufolge: Die komplette Analyselogik ist enthalten. Sie müsse nicht eigens programmiert werden und lasse sich bei Bedarf aber einfach an individuelle Erfordernisse anpassen.
"Die LVM Versicherung profitiert von dem Kauf eines Data Warehouse, das es ermöglicht, die Produkte, Kunden, Strukturen und viele andere Aspekte qualitativ hochwertig und schnell abzubilden", erläutert
Thomas Koschlig (Foto), Geschäftsführer, dibera GmbH. "Dies ist der einzig sinnvolle Weg, eine einheitliche Datenbasis für die Analysen der LVM Versicherung zu erstellen und gerade im Zusammenhang mit Solvency II eine zwingend notwendige Voraussetzung. Alle haben 'etwas', aber das reicht nicht, weil es zu starkem Silo-Denken führt. Für die LVM Versicherung haben wir von der dibera bereits die 360-Grand-Sicht realisiert, andere werden diesem Weg folgen wollen." (eb /
www.bocquel-news.de)
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