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Überschussbeteiligung 2019 der Ideal Leben ist Spitze

6. Juni 2019 - Als Ergebnis eines erfreulichen Geschäftsjahres 2018 hat die Muttergesellschaft der Ideal Gruppe, die Ideal Lebensversicherung a.G., die laufende Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr 2019 auf 3,3 Prozent erhöht. Dazu kommt der Schlussüberschuss von 0,7 Prozent. Damit ist die Ideal im Markt erneut Spitze.

Aus den jetzt veröffentlichten Geschäftsberichten der Ideal Gruppe (www.ideal-versicherung.de) geht hervor, das beispielweise die Kunden der Ideal Leben auch 2019 mit 4 Prozent von der höchsten Überschussbeteiligung im Lebensversicherungsmarkt profitieren. Bereits 2018 hatte der in Berlin ansässige Makler-Versicherer seinen Kunden 3 Prozent plus Schlussüberschuss von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven gewährt.

Ideal Leben: Fast 30 Prozent plus bei Neuverträgen
In einem herausfordernden Markt stieg 2018 der laufende Jahresbeitrag des Neugeschäfts der Ideal Lebensversicherung a.G. um 20 Prozent auf 19,2 (Vorjahr 16) Millionen Euro. Die Anzahl der Neuverträge wuchs um 29,5 Prozent auf 41.753 (Vj. 32.253) Stück. Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg von 667 Millionen Euro (2017) auf 730 Millionen Euro (2018).

Wie das Unternehmen meldet, legte der Versicherungsbestand auf 605.577 (Vj. 595.270) Verträge zu. „Die Zuwächse gegen den Branchentrend beliefen sich auf 1,7 Prozent nach Anzahl der Versicherungsverträge, 4,4 Prozent nach laufendem Jahresbeitrag und 1,5 Prozent nach Versicherungssumme“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Ideal, Rainer M. Jacobus. Allerdings sanken die Brutto-Beitragseinnahmen der Ideal Lebensversicherung a.G. im vergangenen Jahr um 6,9 Prozent auf 239,6 Millionen Euro. Ursache hierfür sind laut Jacobus ausschließlich die zurückgegangenen Einmalbeiträge. Die laufenden Beitragseinnahmen legten um 3,4 Prozent auf 183,8 (Vj. 177,7) Millionen Euro zu.

Auch das Kapitalanlageergebnis sank im schwierigen Marktumfeld zwar gegenüber dem außerordentlich guten Vorjahr von 86,4 auf 74,4 Millionen Euro, habe jedoch die Planung übertroffen. So konnten die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen - trotz andauernder Niedrigzinsphase - von 80,0 Millionen Euro auf 90,2 Millionen Euro noch einmal gesteigert werden. „Das erneut deutlich über den Planungen liegende Kapitalanlageergebnis ist Ausfluss der antizyklischen Anlagepolitik des Unternehmens, das die höchste Immobilienquote der Branche aufweist“, heißt es im Bericht der Ideal Leben.

Konzern-Tochter Ahorn Gruppe legte 2018 deutlich zu
Ideal-Chef Jacobus hat außerdem Erfreuliches über die Entwicklung Besonders der zum Konzern gehörenden Ahorn Gruppe (www.ahorn-gruppe.de) zu berichten. Das größte Bestattungsunternehmen Deutschlands erzielte 2018 bei Umsatzerlösen von circa 78,2 Millionen Euro ein Konzernergebnis vor Steuern von circa 4,7 Millionen Euro.

Das Geschäftsergebnis der Ideal Lebensversicherung a.G. erhöhte sich auf 39,7 (Vj. 33,9) Millionen Euro. Neben einer Zuführung von 36,7 Millionen Euro zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte das Eigenkapital um 3 Millionen Euro verbessert werden.

Schaden- und Unfallversicherung mit Sanierung der Sparte Rechtsschutz
„Die gebuchten Bruttobeträge in Höhe von 13.584,7(Vorjahr 14.902,1) Euro) über alle Sparten lagen mit einem Rückgang von insgesamt 8,8 Prozent sowohl unter Vorjahres- als auch Planniveau“, bestätigte Rainer M. Jacobus. Der Bestand des noch jungen Versicherers sank im Schaden- und Unfallgeschäft um 9,4 Prozent auf 133.654 (Vj. 147.522) Verträge. „Der Bestandsabrieb ist im Wesentlichen der Sanierung der Sparte Rechtsschutz geschuldet“, heißt es dazu bei der Ideal Sachversicherung.

Die Combined Ratio (netto) sank aber auf erfreuliche 94,0 (Vj. 116,9) Prozent. Unter Berücksichtigung des sonstigen Ergebnisses in Höhe von minus 278.700 (Vorjahr minus 321.400) Euro ergibt sich vor Veränderung der Schwankungsrückstellung ein Jahresergebnis von 677.600 (Vorjahr minus 4.000) Euro. Hauptursache für die deutliche Steigerung sei die verbesserte Schadensituation, insbesondere im Rechtsschutzgeschäft, teilt Ideal dazu mit. Das Ergebnis nach Veränderung der Schwankungsrückstellung beträgt 129.000 (Vorjahr minus 943.400) Euro. Die Schwankungsrückstellung hat ein Gesamtvolumen von 6,2 Millionen Euro erreicht. Rainer M. Jacobus: „Die Ertragsziele vor und nach Schwankungsrückstellungen sind übererfüllt worden.“

Äußerst positive Geschäftsentwicklung 2019
Zur Geschäftsentwicklung 2019 sagte Konzern-Chef Jacobus: „Die Entwicklung des Neugeschäftes in der Lebensversicherung ist im Vergleich zu den Jahren 2017 und 2018 bis Ende April äußerst positiv.“ Demnach stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Bewertungssumme um immerhin 14 Prozent.

Bereits jetzt liegt der beispielsweise Anteil des „Super-Produkts“ Ideal UniversalLife - ein klassisches, transparentes und volldigitales Versicherungskonto zur Alters- und Risikovorsorge - am Gesamtgeschäft bei fast 25 Prozent (siehe auch bocquel-news vom 25. Oktober 2018 UniversalLife goes digital direkt für Maklervertrieb). Die Wettbewerbsposition der Ideal Gruppe wird auch in Zukunft durch die Weiter- und Neuentwicklung bestehender und innovativer Produkte gestärkt. Die Ideal UniversalLife wird noch in diesem Jahr im Programm IUL 2.0 einem umfassenden Relaunch unterzogen“, gab Jacobus bekannt. (-el / www.bocquel-news.de)

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