16. Juli 2012 - Die sogenannte Schwere-Krankheiten-Versicherung etabliert sich laut Tarifcheck24 GmbH als „unkomplizierte Variante" zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Allerdings sollten Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Versicherungen genau verglichen werden.
Seit der Einführung auf dem deutschen Versicherungsmarkt vor zwanzig Jahren hat sich die „Dread-Disease-Versicherung" vom Nischen- zum Massenprodukt gemausert. Die Experten des Online-Vergleichsportal Tarifcheck24 (www.tarifcheck.de) sehen immer mehr Verbraucher in diesem Versicherungs-Konzept, die sich als „Schwere-Krankheiten-Versicherung" ins Deutsche übersetzen lässt, eine vergleichsweise günstige und unkomplizierte Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). „Aufgrund der günstigen Kostenstruktur bietet sich die Dread-Disease-Versicherung vor allem als Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung an. Ersetzen sollte sie diese jedoch nur, wenn der Weg in die Berufsunfähigkeitsversicherung aufgrund von Vorerkrankungen verschlossen ist oder es sich nicht um den Haupternährer der Familie handelt", rät Jan Schust (Foto), Vorstand der Tarifcheck24 GmbH. Tarifcheck24 versteht sich seit mehr als zehn Jahren eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr.
Berufsunfähigkeitsversicherung und Dread-Disease-Versicherung
Zwischen der Berufsunfähigkeitsversicherung und der Dread-Disease-Versicherung gibt es laut Schust zwei gravierende Unterschiede. Im Schadensfall leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rentenleistung, während es bei der Dread-Disease-Versicherung zu einer einmaligen Zahlung kommt.
Vor- und Nachteile
Laut Tarifcheck24 gewährt eine Einmalzahlung einen hohen finanziellen Spielraum, der beispielsweise für aufwendige Rehabilitationsaufenthalte oder behindertengerechte Umbauten genutzt werden kann. Dafür sei - im Gegensatz zur monatlichen Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung - das Kapital bei längerer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit irgendwann aufgebraucht.
Der zweite gravierende Unterschied betrifft den Leistungseintritt: Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt für den Zeitraum der Berufsunfähigkeit, während die Dread-Disease-Versicherung beim Eintritt einer bei Vertragsabschluss festgelegten Erkrankung die Leistung ausbezahlt. „Ob der Versicherungsnehmer dadurch auch tatsächlich berufsunfähig ist, spielt also keine Rolle bei der Dread-Disease-Versicherung", sagt Jan Schust.
Kosten und Leistungen kalkulieren und vergleichen
„Da die Gesundheitsprüfung und die Vertragsannahme im Regelfall einfacher als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung sind, ist eine Dread-Disease-Versicherung besonders für Menschen mit Vorerkrankungen attraktiv", sagt Versicherungsprofi Schust. „Aber auch Nebenverdiener und junge Arbeitnehmer sollten überlegen, ob für sie eine Dread-Disease-Versicherung infrage kommt."
Mit nur wenigen Klicks auf www.tarifcheck24.com/dread-disease-versicherung/vergleich können sich Verbraucher nicht nur einen Überblick über die „Schwere-Krankheiten-Versicherung" holen, sondern auch die Angebote der verschiedenen Versicherungsanbieter vergleichen. „Die Dread-Disease-Angebote der Versicherungsgesellschaften unterscheiden sich erheblich. Deshalb sollte niemals die nächstbeste oder die ‚Lieblingsversicherung‘ eines Maklers oder Bankberaters abgeschlossen werden. Ein sorgfältiger Vergleich zahlt sich über die gesamte Laufzeit aus", sagt Jan Schust. Das könnten dann in Summe schnell mehrere Tausend Euro sein. (-el / www.bocquel-news.de)
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