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SimCorp Dimension bei der VHV-Gruppe implementiert

18. November 2013 - Die VHV-Gruppe hebt das Management seiner Kapitalanlagen mit Unterstützung von BearingPoint auf eine neue Ebene. Die Implementierung des Investment-Management-Systems SimCorp Dimension in der Vermögensverwaltung dauerte zwei Jahre und funktioniert jetzt.

Der weltweite Siegeszug des Investment-Management-System SimCorp Dimension (www.simcorp.com) hat auch nicht bei mehr als zwanzig großen Versicherungs-Gesellschaften hierzulande Halt gemacht, nachdem Banken, Investmenthäuser und Vermögensverwalter in Deutschland ebenfalls diese Spezial-Software einsetzen ("MEAG entscheidet sich jetzt für SimCorp-Lösung"). Neuerdings funktioniert diese mit einem Alleinstellungsmerkmal in der Konzeption entwickelte Software von Front-to-Backoffice komplett auch bei der VHV-Versicherungsgruppe (www.vhv.de).

Frank Häusgen Frank Häusgen (Foto: SimCorp) war seit 2001 - zunächst als Sales Manager der SimCorp GmbH - hierzulande dabei. Bei einem Großteil der deutschen Assekuranzen leitet er seitdem mit seinem Team die Projekte und das Implementieren in den Versicherungsunternehmen, heute als Sales & Account Manager der SimCorp Schweiz AG (www.simcorp.com) nach Zürich - mit der Verantwortung im deutschsprachigen Raum.

ASSETMANAGEMENTDie Wave Management AG (www.wave-ag.de), Asset-Manager der VHV-Versicherungsgruppe (www.vhv.de) mit über 14 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen, hat mit Unterstützung des Beratungshauses BearingPoint (www.bearingpoint.com) erfolgreich das Investment-Management-System SimCorp Dimension eingeführt. Das in Hannover ansässige Unternehmen nutzt SimCorp Dimension für das Management seiner gesamten Kapitalanlagen, inklusive der Möglichkeit der Durchsicht auf extern gemanagte Publikums- und Spezialfonds. Speziell in den Bereichen Portfolio-Management, Compliance, Risiko-Management und Reporting kommt SimCorp Dimension zum Einsatz. Die Software ist an das bestehende Back-Office von SAP (www.sap.com) angebunden und wird darüber hinaus als wesentliches Quellsystem zur Bereitstellung von Kapitalanlagedaten und Risikoberechnungen von Solvency-II-Anforderungen der Säulen 1 und 3 genutzt.

 Dr. Lars Rothe Von der Machbarkeits-Analyse bis zur Implementierungsphase
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint begleitete das Projekt über mehr als zwei Jahre von der Machbarkeits-Analyse bis zur Feinplanungs- und Implementierungsphase, insbesondere in den Bereichen des Qualitäts-, Test-, Change- und Risikomanagements. Ebenfalls war die fachliche Beratung und Unterstützung zur Umsetzung der Solvency-II-Anforderungen zentraler Gegenstand des Leistungsumfangs. "Die hochqualifizierte Beratungs- und Unterstützungsleistung seitens BearingPoint im Rahmen unserer Asset Management Softwareauswahl und -implementierung ist überzeugend und hat uns dabei geholfen, das Management unserer Kapitalanlagen auf eine neue Ebene zu heben", sagt Wave Management-Vorstand, Dr. Lars Rothe (Foto: Wave AG).

Best Practice für die Bereiche Versicherungen, Banking und Asset Management
Für Unternehmen im Bereich Versicherungen, Banking und Asset Management, die in Systemauswahl- und Implementierungs-Prozesse involviert sind, könne das Projekt als Best-Practice-Beispiel herangezogen werden, sagt Rothe. Insbesondere bei der Machbarkeits-Analyse waren den Angaben zufolge die Markt- und Anbieterkenntnisse von BearingPoint bezüglich Branchenlösungen, "Best of Breed" (Einsatz der jeweils bestmöglichen Anwendung) und Kostenstrukturen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Sie hätte eine Verkürzung des Auswahlprozesses ohne Qualitätsverluste ermöglicht. Dies spiegele sich auch in einer anwendungsgestützten Projektdurchführung wider, in der nicht nur funktionale Anforderungen, sondern auch technische Aspekte berücksichtigt wurden. Schließlich ermöglichte das erprobte Qualitäts- und Testmanagement im Rahmen der Systemimplementierung einen erfolgreichen Projektabschluss, heißt es.

Dr. Rolf Meyer "Die Einführung neuer IT-Architekturen ist sehr komplex. Sie bedarf einer exakten Projektplanung und -durchführung. Eine detaillierte Spezifizierung aller relevanten Funktionen, Prozesse und Daten sowie deren Umsetzung mittels geeigneter Testumgebungen ist ebenso wie die Durchführung eines standardbasierten Qualitäts- und Testmanagements kritisch für eine erfolgreiche Implementierung", ergänzt Dr. Rolf Meyer (Foto: BearingPoint), der Partner bei BearingPoint und verantwortlich für das Segment Versicherungen in Deutschland ist. "Aus diesem Grund sind wir bei unserem VHV-Projekt einem von BearingPoint erprobten und standardisierten Ansatz gefolgt, der eine transparente und ergebnisorientierte Systemeinführung ermöglicht. Damit haben wir unseren Kunden von der Analyse bis zum erfolgreichen Roll-Out partnerschaftlich begleitet", so Thomas Seibel, Senior Manager bei BearingPoint.

3.500 Mitarbeiter in 16 Ländern
Der Mutterkonzern, die BearingPoint Holding B.V., und die Tochtergesellschaften verstehen sich als eine unabhängige Management- und Technologieberatung. BearingPoint gehört in Europa zu den führenden Management- und Technologieberatungs-Gesellschaften. Seit einem Management-Buy-out im August 2009 ist das Unternehmen im Besitz seiner rund 120 Partner in Europa. BearingPoint beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter in 16 Ländern.

BearingPoint GmbH mit Sitz in Frankfurt
Der Firmensitz der Dachgesellschaften ist im holländischen Amsterdam. In Deutschland ist BearingPoint an acht Standorten vertreten: Frankfurt am Main (Hauptsitz), Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und Walldorf im SAP Solution Center.

MEAG mit Management-Einheiten in New York und Hongkong
Die 1999 gegründete MEAG Munich Ergo AssetManagement GmbH setzt den Angaben zufolge neben dem Management der konzerneigenen Gelder auf das Geschäft mit Partnern außerhalb des Konzerns. Für ihre globalen Aktivitäten sind Management-Einheiten in New York und Hongkong tätig. Die Kapitalanlagegesellschaft der MEAG ist für das Anlagegeschäft mit privaten und institutionellen Kunden verantwortlich.

Für Fondsverwalter, Pensionskassen, Versicherer und Vermögensverwalter
Seit 1971 bietet SimCorp Investment- und Portfolio-Management-Software sowie Services für die weltweit führenden Asset-Manager, Fondsverwalter, Pensionskassen, Versicherungen und Vermögensverwalter an. Die SimCorp-Software ermöglicht es Finanzunternehmen weltweit, Risiken zu mindern, Kosten zu senken und Wachstums-Chancen zu nutzen. Der Global-Spezialist mit seinem Mutterhaus in Dänemark ist in Europa, Nordamerika und dem Asien-Pazifik-Raum mit Niederlassungen vertreten - und tätig.

Mit 170 Mitarbeitern in Bad Homburg, Wien und Zürich betreut SimCorp Central Europe die Märkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem deutschsprachigen Luxemburg. (-el / www.bocquel-news.de)

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