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Passabler BU-Vertrag nur mit Beharrlichkeit möglich?

19. Juni 2014 - Eine der wichtigsten aller Versicherungsarten, die Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU), sei nur schwer zu bekommen, sagen die Experten der Stiftung Warentest. In einem Finanztest-Bericht nennen sie eigenen Angaben zufolge Ross und Reiter der Assekuranzen.

„Berufsunfähigkeits-Versicherung - Wie Sie einen guten Vertrag bekommen„Berufsunfähigkeits-Versicherung - Wie Sie einen guten Vertrag bekommen" steht über einem Bericht der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (www.test.de), der jetzt bereits am Kiosk zu kaufen ist. Es sei sehr wichtig, den Verlust der Arbeitskraft finanziell abzusichern. Dafür privaten Schutz zu bekommen, sei für viele Menschen jedoch sehr schwer, wenn nicht unmöglich. Das ist das Ergebnis von Leserumfragen der Stiftung Warentest zu den Erfahrungen bei der Suche nach Berufsunfähigkeitsschutz.

In 75 Prozent der über 400 gesammelten Fälle gab es laut Finanztest entweder keinen oder nur einen schlechteren Vertrag als gewünscht. Gerade wenn es um psychische Erkrankungen gehe, würden die Versicherer drastisch reagieren. Nur in 25 Prozent der Fälle hätten die Leser keine Probleme und konnten ihren Vertrag wie gewünscht abschließen, heißt es.

Ohne eine BU-Absicherung könne im schlimmsten Fall der finanzielle Ruin drohen, da immer mehr Menschen inzwischen auch praktisch keine staatliche Absicherung mehr für den Fall von Berufsunfähigkeit haben. Bekanntlich zahlt die gesetzliche Rentenversicherung Personen, die nach 1960 geboren wurden, nur noch dann eine Invaliditäts-Rente, wenn sie in gar keinem Beruf mehr tätig sein können.

Auf dem Papier habe sich das Angebot der privaten Versicherer in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert, berichten die Verbraucherforscher der Stiftung Warentest. Danach könnten sich gut ausgebildete, gesunde Interessenten meistens ausreichend versichern. Kunden mit Vorerkrankungen, risikoreichen Berufen oder gefährlichen Hobbys hätten es dagegen schwer. Wer beispielsweise eine psychische Vorerkrankung habe, würde meist erst gar kein Angebot erhalten. Häufig führe schon die Angabe über eine einzige Sitzung beim Psychologen zur Ablehnung.

Doch - so heißt es in Finanztest weiter - wer nicht zu schnell aufgebe, würde manchmal doch noch zum gewünschten Schutz kommen. Wie Kunden vorgehen sollten, zeigt Finanztest in einem ausführlichen Bericht, der in der Juli-Ausgabe des Verbrauchermagazins Finanztest ab sofort am Kiosk erhältlich sei. Unter www.test.de/thema/berufsunfaehigkeitsversicherung ist der Artikel ebenfalls bereits abrufbar. (-el / www.bocquel-news.de

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