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Nachrichtensplitter und Neues über Versicherer

6. Oktober 2014 - Dies und das aus den Unternehmen: So pflanzt die Helvetia Versicherung - Direktion für Deutschland - 10.000 Bäume.- Die Axa, Köln, präsentiert ihr Makler-Extranet in neuem Look.- Die Charta Börse für Versicherungen AG feiert ihr zwanzigjähriges Jubiläum.

Die Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland (www.helvetia.de) unterstützen ein weiteres Schutzwaldprojekt und finanzieren die Pflanzung von 10.000 Bäume. Wie das Unternehmen mitteilt, ist die Bedeutung von Schutzwäldern offensichtlich, weil sie Straßen, Ortschaften und Menschen vor Schäden durch Hangrutsche, Steinschlag und Wasserfluten bewahren. Auf der Schwäbischen Alb, einem 200 Kilometer langen waldreichen Mittelgebirge im Herzen von Baden Württemberg, erfüllen die Wälder wichtige Schutzfunktionen. Daher unterstützt die Helvetia nun die Aufforstung und Pflege von 10.000 Bäumen oberhalb der Gemeinde Bad Boll, Landkreis Göppingen.

Max Reger und Thomas Primnitz
Landesforstpräsident Max Reger und der Helvetia-Vorstand Thomas Primnitz (rechts) pflanzen symbolisch den ersten Baum (Fotos: Helvetia Deutschland).
Der Startschuss zum neuen Aufforstungsprojekt am Fuß der Schwäbischen Alb.: Hier kommt es immer wieder zu Hangrutschungen. Bei Bauarbeiten in dem Gebiet, wie zum Beispiel dem Bau der Autobahn am Albaufstieg Aichelberg in den 1990er Jahren, kam es zu massiven Hangrutschungen und Hochwasser mit Millionenschäden. Umfangreiche Maßnahmen wurden seitdem ergriffen, um den Wald im Erosionsgebiet zu sichern. Auf mittlerweile zehn Hektar erfolgte dies durch die Anpflanzung von Schutzwäldern und die Verbauung der Waldbäche mit sogenannten Holzkastensperren, um den Abfluss des Oberflächenwassers zu bremsen.

Zur Beseitigung aktueller Schäden in der Maustoberklinge werden nunmehr 10.000 Bäume, überwiegend Schwarzerlen, im Rahmen des gemeinsamen Schutzwaldprojektes von Helvetia und ForstBW gepflanzt.

Das Schutzwald-Engagement ist laut Thomas Primnitz für eine Versicherung wie die Helvetia naheliegend. Nicht nur im Alpenland Schweiz, sondern auch in den angrenzenden Ländern Österreich, Italien und Deutschland ist die Helvetia eigenen Angaben zufolge nachhaltig aktiv.

Die neuerliche Aufforstung stelle einen Beitrag zur Prävention von Naturgefahren dar. Der natürliche Schutz soll die Bevölkerung, Gebäude, Infrastruktur und auch Erholungsräume sowie öffentliches wie privates Eigentum vor Schäden bewahren. „Ein gut gepflegter Wald ist die mit Abstand kostengünstigste Maßnahme zur Abwehr von Naturgefahren. Wir pflanzen hier Bäume, die in zwanzig Jahren zu einem Schutzwald heranwachsen und für Generationen Nutzen bringen", sagt Thomas Primnitz.

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Dr. Tobias WarwegAufgeräumter, strukturierter und bedienerfreundlicher zeigt sich das neue Design des Onlineportals der Axa mit seinem Makler-Extranet (www.axa-Makler.de). Das Extranet soll den Maklern die Arbeit an Prozessen erleichtern - ob im Büro oder unterwegs. Neu gestaltet, inhaltlich überarbeitet und mit einfacher Navigation präsentiert sich das neue Design. Der Versicherer entwickelt damit eigenen Angaben zufolge eine etablierte Informationsplattform für seine Vertriebspartner gezielt weiter.

„Mit der Neugestaltung haben wir das Makler-Extranet für unsere Vertriebspartner erneut verbessert. Wir nutzen neue technische Möglichkeiten und schaffen damit die Voraussetzung, dass unsere Vertriebspartner immer und überall auf das Onlineportal zugreifen können. Axa geht damit den Weg beim Ausbau der Online-Services konsequent weiter", sagt Dr. Tobias Warweg (Foto: Axa), Leiter des Axa Makler- und Partnervertriebs.

Bei der Überarbeitung des Extranets sei viel Wert darauf gelegt worden, die Seiten übersichtlicher und bedienerfreundlicher zu gestalten, heißt es. So sollen die Axa-Vertriebspartner sofort einen Überblick zu allen relevanten Informationen haben und sich schnell zurechtfinden, zumal der Seitenaufbau gleich geblieben ist.

Ein weiterer Vorteil des neuen sogenannten Responsive Designs ist, dass die Inhalte des Makler-Extranets ab sofort auch auf Endgeräten wie Smartphones und Tablets optimiert dargestellt werden können. Die Seiten passen sich an die jeweilige Bildschirmgröße an. Die Axa bedient damit gezielt Anforderungen einer zunehmend mobilen Internetnutzung und den Wunsch der Vertriebspartner nach mehr Flexibilität.

Wie Tobias Warweg mitteilt, loggen sich Vertriebspartner ins Prozessportal MyAxa-Makler weiterhin direkt von der Startseite aus ein. Dort können sie sämtliche Tarifrechner nutzen, Produktinformationen abrufen, Transaktionen tätigen und Bestandsdaten beziehungsweise Dokumente zu Verträgen ihrer Kunden einsehen.

Bereits im Vorfeld der Neueinführungen wurde das Makler-Extranet (www.axa-Makler.de) im Rahmen einer YouGov-Studie von Maklern als eines der drei besten Makler-Extranets am Markt gewählt.

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CHARTA_FahneDie Charta Börse für Versicherungen AG (www.charta.de) feierte am Monatsbeginn ihr 20jähriges Bestehen. Den Grundstein für das Düsseldorfer Unternehmen legten 150 Versicherungsmakler, die damals gemeinsam rund 1 Million DM Kapital zur Verfügung stellten. Wie es in einer Unternehmens-Mitteilung heißt, war Heinz A. Grieß Initiator und treibende Kraft hinter der Idee der Charta-Gründung. Grieß - seinerzeit Vorstandsvorsitzender der Transatlantischen Versicherung - war überzeugt, dass ein Versicherungsmakler bei aller gebotenen Unabhängigkeit kein Einzelkämpfer sein müsse. Die Charta-Gründer setzten darauf, dass mit Solidarität und Kooperation gemeinsam mehr und vieles leichter zu erreichen sei.

Die Charta AG war der erste Makler-Zusammenschluss dieser Art. Alleinstellungsmerkmal ist eigenen Angaben zufolge bis heute die unterschiedslose Mitbestimmung aller Partner: Alle bei der Charta organisierten Makler sind Aktionäre und damit Teilhaber des Unternehmens. Mitbestimmungsgremien und regionale "Stammtische" waren ein Novum.

Ihrer Vorreiterrolle wird die Charta Börse für Versicherungen AG in vielerlei Hinsicht gerecht. So war das „Qualitätsbarometer", eine Umfrage unter Versicherungsmaklern zur Wertschätzung der Zusammenarbeit mit Versicherungsgesellschaften, die erste Veröffentlichung ihrer Art überhaupt ("Sternenregen für Maklers Versicherungs-Lieblinge").

Auch mit dem Charta-Marktplatz wurde - beinahe zeitgleich mit der DKM (www.die-leitmesse.de) - erstmals eine Fachmesse für Versicherungsmakler, Versicherer und Fachpublikum veranstaltet. Die Messe fand spontan großen Zuspruch und entwickelte sich rasch zu einem festen Ereignis in den Terminkalendern der Branche.

Wie mitgeteilt wird, hat die Charta AG die Entwicklung spezieller Deckungskonzepte für den Privatkundenbereich im Verbund institutionalisiert und professionalisiert; auch die ISO-Zertifizierung für Versicherungsmakler hatte die Charta als erster Dienstleister als standardisierte Verbundlösung ausgestaltet - und damit auch für kleinere Betriebe erschwinglich gemacht.

Die Charta AG hat ihren Sitz seit jeher in Düsseldorf. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von damals vier auf inzwischen knapp dreißig, die für die mittlerweile rund 500 angeschlossenen Maklerbetriebe umfangreiche Dienstleistungen auf hohem Niveau erbringen. Zuletzt gab es einen Wechsel an der Unternehmensspitze: der langjährige Vorstandsvorsitzende, Dipl. Volkswirt Werner Tewes, hat am 31. August 2014 die Charta in den Ruhestand verlassen. Seine Aufgaben übernahm Lars Widany, seit September 2013 Mitglied des Vorstandes. Weiteres Mitglied des Vorstandes ist seit nunmehr 14 Jahren Michael Franke, der für den Bereich Informationstechnik verantwortlich ist. (-el / www.bocquel-news.de

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