24. März 2014 - Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. weist ab sofort als einer der ersten Versicherer die Gesamtkosten-Quote und die jährliche Wertentwicklung gegenüber Kunden aus. Bei allen kapitalbildenden Tarifen stehen die ausgewiesenen Kosten prozentual im Verhältnis zur Rendite.
Die Transparenz aller Kosten eines Vertrages anhand des Preis-Leistungs-Verhältnisses - das fordern Verbraucherschützer seit Jahren. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. (www.stuttgarter.de - Foto: Stuttgarter) will ab sofort bei der Transparenz vorangehen, teilt das Unternehmen mit. Sie setzt eigenen Angaben zufolge bei allen kapitalbildenden Tarifen die ausgewiesenen Kosten prozentual ins Verhältnis zur Rendite und will damit das Preis-Leistungs-Verhältnis des gewählten Vertrages auf einen Blick transparent machen.
Die Stuttgarter Lebensversicherung fährt damit konsequent ihre neue Transparenz-Initiative. „Mit dem freiwilligen Ausweis der Gesamtkosten-Quote handeln wir zukunftsgerichtet. Aus unserer Sicht ist eine Pflicht zur Veröffentlichung der Gesamtkosten-Quote wünschenswert. Denn wir sehen Transparenz als wichtigen Faktor für die Vertrauensbildung in der Beziehung zu unseren Geschäftspartnern und zu unseren Kunden", sagt Ralf Berndt (Foto: Stuttgarter), Vorstand Vertrieb und Marketing. Berndt verweist darauf, dass der Gesetzgeber den Ausweis der Gesamtkosten-Quote zum aktuellen Zeitpunkt nur bei geförderten Produkten vorsieht. Kunden der Stuttgarter würden jedoch schon heute bei allen klassischen und fondsgebundenen Tarifen über anfallende Kosten informiert.
Mit der Gesamtkosten-Quote schaffe der Versicherer Transparenz, indem er für jeden Vertrag schon vor dessen Abschluss die Netto-Rendite darstelle. Bei klassischen Tarifen berücksichtigt die Gesamtkosten-Quote neben den laufenden Verwaltungskosten auch die einmaligen Abschluss- und Vertriebskosten. Bei fondsgebundenen Tarifen fließen zusätzlich die Kosten ein, die für die Verwaltung der Fonds anfallen.
Ralf Berndt beschreibt den Vorteil für Verbraucher und Vermittler: „Mit dem Ausweis der Gesamtkosten-Quote helfen wir den Kunden, ihre zu erwartenden Leistungen im Bereich der Altersvorsorge besser einzuschätzen. Gleichzeitig können unabhängige Vermittler damit noch fundierter und bedarfsgerechter als bisher beraten."
Mit der Gesamtkosten-Quote im Produktinformationsblatt setzt der Vorsorgeversicherer eigenen Angaben zufolge nicht nur frühzeitig die Empfehlung des GDV Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de) um, sondern führt die eigene Transparenz-Initiative konsequent fort. Laut Ralf Berndt war die Initiative bereits 2008 mit dem Ausweis der Abschluss- und Verwaltungskosten gestartet worden. Seit 2012 werden den Angaben zufolge auch die Rückvergütungen für Fonds („Kickbacks") ausgewiesen und vollständig sowie fondsindividuell an die Kunden weitergegeben. Ebenfalls seit 2012 legt Die Stuttgarter durch die Darstellung des Volatium®-Profils bei ihren Hybrid-Produkten die Verteilung der Rendite-Wahrscheinlichkeiten offen ("Megatrend Transparenz zeigt verstärkt Wirkung").
Nun werde es also durch die Darstellung nicht nur bei geförderten Produkten, sondern bei allen kapitalbildenden Tarifen, inklusive jährlicher Wertentwicklung, ab sofort die Transparenz-Initiative wieder ein Stück weiter vorangetrieben. (-el / www.bocquel-news.de)
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