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Mehr IT-Sicherheit mit der ByteProtect-Police

14. August 2014 - „ByteProtect" heißt die neue Cyber-Versicherung der Axa Konzern AG. Sie richtet sich verstärkt an mittelständische Unternehmen, die immer häufiger Opfer von Cyber-Attacken werden. In einzelnen Bausteinen können Eigen- und Drittschäden abgesichert werden.

AXA_Cyber-Hacker Die Cyber-Kriminalität entwickelt sich für Wirtschaftsunternehmen - egal jeder Größe - zu einem echten Problem aus. Ein entsprechender Versicherungsschutz, mit dem man die finanziellen Schäden durch Hacker mehr oder weniger aushebeln kann, ist schwer zu finden. Der Albtraum jedes IT-Fachmanns ist es, wenn die eigenen Websites gehackt (Foto: Axa) werden. Die Experten der Axa Konzern AG (www.axa.de) bieten jetzt mit der „ByteProtect"-Police eine neue Cyber-Versicherung an, mit der solche Cyber-Szenarien verkraftbar werden sollen.

Laut Global Economic Crime Survey 2014 der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (www.pwc.de) gaben 48 Prozent der Befragten an, dass die Sensibilität für Cyber-Kriminalität innerhalb ihrer Organisationen gestiegen ist. 11 Prozent der befragten Unternehmen verzeichneten durch bisherige Cyber-Schäden Verluste von jeweils mehr als 1 Million US-Dollar (circa 750.000 Euro). Aufgrund des steigenden Risikos sollten sich Unternehmen rüsten, heißt es in einer Axa-Mitteilung.

Die neue Cyber-Versicherung ByteProtect der Axa bietet den Angaben zufolge Unternehmen ein passgenaues Konzept, um sich bedarfsgerecht gegen Risiken der digitalen Welt abzusichern. Dabei würde die Deckung weit über Schäden durch Cyber-Attacken hinausgehen, heißt es. Fällt nämlich die IT im Unternehmen deshalb aus, sei das oft mit kostenintensiven Betriebsunterbrechungen verbunden. Ursachen könnten hierbei der Ausfall der Telekommunikation aber auch externe Dienstleister beispielsweise Cloud-Anbietern sein. Auch Szenarien wie Fehlbedienung oder Manipulation der Systeme durch Mitarbeiter sind mit ByteProtect finanziell gedeckt.

Dirk KalinowskiMaßgeschneiderter Versicherungsschutz
Bislang konnten ausgewählte IT-spezifische Risiken durch bestehende Versicherungslösungen wie beispielsweise eine Elektronik- oder Vertrauensschadenversicherung nur in Teilen abgedeckt werden. Mit der Cyber-Versicherung der Axa besteht nun erstmals die Möglichkeit, sich gegen solche Risiken zeitgemäß und umfassend abzusichern. „Neu an ByteProtect ist, dass damit ein umfassendes Konzept für IT-basierte Betriebsschäden vorliegt und der Deckungsumfang auf den unternehmensspezifischen Bedarf genau zugeschnittenen werden kann. Damit wird nur versichert, was individuell benötigt wird.", erklärt Dirk Kalinowski (Foto: Axa), der Experte für IT-Risiken bei der Axa ist.

Die Cyber-Versicherung ByteProtect setzt sich aus acht individuell auswählbaren Deckungsbausteinen zusammen - sowohl für Eigen- als auch für Drittschäden. Den Angaben zufolge übernimmt sie Schäden aufgrund einer Betriebsunterbrechung, Aufwendungen für externe Sachverständige und für die Wiederherstellung der Daten nach einer Cyber-Attacke. Darüber hinaus sollen die Kosten für Beratung und Kommunikation im Fall einer Rufschädigung versichert sein. Auch die Aufwendungen nach einer Datenschutzverletzung, Vermögensschäden durch Internetbetrug sowie bei Erpressung über das Internet sind laut Axa im Versicherungsschutz enthalten.

Außerdem beinhaltet die ByteProtect auch die gesetzliche Haftplicht des Versicherungsnehmers wegen Vermögensschäden Dritter infolge eines Cyber-Angriffs. Der Haftpflichtschutz soll weltweit greifen, also unabhängig davon, wo der Anspruchsteller seinen Sitz hat.

Möglichkeiten bei Cloud-Computing
Nutzt ein Unternehmen die Möglichkeiten des Cloud-Computing, können auch die damit verbundenen Risiken wie beispielsweise der Verlust des Zugriffs auf diese Daten oder die Folgen einer Datenschutzverletzung versichert werden. Unternehmen, die ihren Cyber-Schutz noch weiter fassen möchten, können zusätzlich IT-Anlagen zur Steuerung von Maschinen und Anlagen, sogenannte SCADA-Systeme in die Versicherung einschließen.

Mittelständische Unternehmen häufig Opfer der Cyber-Kriminellen
Die Global Economic Crime Survey 2014 machte unter anderem deutlich, dass ein Großteil aller Transaktionen und Kommunikationsvorgänge heute online stattfindet. Das sorge einerseits für schnellere und effizientere Prozesse, mache Unternehmen auf der anderen Seite aber auch verwundbar. „Die zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen ist für Unternehmen, gerade für Mittelständler, mit enormen Risiken verbunden", sagt Dirk Kalinowski. Vor allem die hohe Abhängigkeit von Daten und Netzen berge Gefahren. Beispielsweise blockiert eine Störung der IT nicht nur wichtige Kommunikations- und Arbeitsprozesse, sondern verursacht auch hohe Kosten. Erst im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der Cyber-Attacken einen neuen Höchstwert: Rund 64.400 Fälle verzeichnet die polizeiliche Kriminalstatistik für 2013 allein in Deutschland. (-el / www.bocquel-news.de)

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