3. September 2012 - Auf dem Bonner Petersberg treffen sich am 6. September qualifizierte Vermittler sowie Honorarberater zum con.fee Kongress 2012. Zum Thema „Finanzberatung im Wandel der Regulierung" werden politische, wirtschaftliche und berufspolitische Facetten erörtert.
Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen zum con.fee Kongress 2012 „Finanzberatung im Wandel der Regulierung" am 6. September 2012. Zum wiederholten Male findet der große Fachkongress, den die con.fee AG (www.confee.de) veranstaltet, auf dem Bonner Petersberg statt. An historischer Stelle sollen qualifizierte und anspruchsvolle Vermittler sowie Honorarberater wichtige Branchen-Probleme besprechen und auch die Meinung der Fachleute dazu hören.
Die con.fee-Veranstaltung des letzten Jahres hatten die Teilnehmer zu 96 Prozent mit „sehr gut" oder „gut" bewertet, Ansporn genug für die Veranstalter, auch dieses Jahr wieder „heiße Eisen" zu thematisieren und Honorarberater und solche die es werden wollen anzusprechen. „Die Finanzberatung befindet sich im Wandel", sagt Dr. Walter Hubel (Foto), Vorstand der con.fee AG. Schon 2007 verwies er darauf, dass künftig Provisionen von Geldanlageprodukten offen gelegt werden müssen. Damit komme Netto-Tarifen eine völlig neue Bedeutung zu. Diese These ist auch heute noch topaktuell. „Diese provisionslosen Tarife ermöglichen es dem Berater, ein freies Honorar zu berechnen. Er löst sich damit von Provisionshaftungen und sonstigen Abhängigkeiten", betont Dr. Hubel. Ein Vorteil sei auch, dass der Honorarberater dem Kunden gegenüber objektiv und neutral mit deutlich leistungsstärkeren Produkten auftreten kann.
Die Kongress-Themen am 6. September auf dem Petersberg bringen den Wandel in der Finanzberatung auf den Punkt:
- Die Regulierung weiterer Bereiche, wie die Vermittlung von geschlossenen Fonds und Investmentfonds ist in Kraft getreten;
- Zweite Versicherungsvermittler-Richtlinie mit Offenlegung der Vermittlerprovision wurde von der EU auf den Weg gebracht;
- Regulierung der Honorarberatung steht bevor;
- Offenlegung von Provisionen und Kosten von Finanzprodukten zwingen Berater zum Umdenken;
- abnehmende Bereitschaft der Kunden zu langfristiger Kapitalanlage und Vorsorge erfordert neue Lösungs- und Beratungsansätze.
Die Kongress-Veranstalter bieten Informationen zum aktuellen Regulierungsstand, zu Haftungsrisiken, zu Transparenzvorschriften und die Auswirkung auf die individuelle Beratung.
Die Teilnahmegebühr am con.fee-Kongress beträgt 49 Euro inklusive Mehrwertsteuer und beinhaltet einen Businesslunch und Tagungsgetränke. Anmeldungen sind online unter www.confee.de/ möglich.
Die con.fee AG bietet eine der führenden Produkt- und Serviceplattformen für die honorarbasierte Finanzberatung. Das Unternehmen unterstützt Makler und unabhängige Finanzberater mit rund 200, zum Teil exklusiven Netto-Produkten, einem umfangreichen Dienstleistungskatalog sowie Spezial-Software. (eb / www.bocquel-news.de)
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