12. Mai 2014 - Der Maklerpool blau direkt hat sich mehr Transparenz auf die Fahnen und ins Konzept geschrieben. Ab sofort lässt er sich von einem gerade gewählten ehrenamtlichen Partnerbeirat jederzeit in die Karten schauen - mit positiver Rückmeldung beim ersten Treffen.
Der Maklerpool blau direkt, Lübeck, lässt sich freiwillig in die Karten schauen. Als erster professioneller Dienstleister für Makler ließ er von seinen Mitgliedern einen Partnerbeirat wählen, der jetzt erstmals seine ehrenamtliche Kontrollfunktion ausübte.
Die blau-direkt-Vorstände und Geschäftsführer Lars Drückhammer (links) und Oliver Pradetto (rechts) lassen sich freiwillig von einem Partnerbeirat in die Karten schauen. (Foto: E. Bocquel)
Die Forderung nach mehr Transparenz soll beim Maklerpool blau direkt GmbH & Co KG (www.blaudirekt.de) in Lübeck kein bloßes Lippenbekenntnis bleiben. Seit vergangener Woche guckt ein von den eigenen Geschäftspartnern gewählter Partnerbeirat den neunzig blau-direkt-Mitarbeitern sowie ihren Geschäftsführern und Eigentümern „auf die Finger", wann immer sie wollen. Damit ist blau direkt der erste und bisher einzige Maklerpool hierzulande, der sich freiwillig eine solche ehrenamtliche Kontrollinstanz zulegt. In einem Gespräch mit Journalisten stellten die beiden blau-direkt-Geschäftsführer Lars Drückhammer und Oliver Pradetto die neuen Beiräte vor und bekräftigten, dass blau direkt mit dieser Initiative beispielhaft vorangehen wolle, was die Transparenz der Brancheangehe. Sie erwarten sich davon auch Pluspunkte für das Image der gesamten Branche.
Elf Maklerpartner und sieben Versicherungs-Vorstände hatten sich zur Wahl gestellt. Von den rund 850 Mitglieds-Maklerbetrieben der blau direkt hatten 283 per Briefwahl ihre Stimme abgegeben. Schließlich vereinigten die Makler (in alphabetischer Reihenfolge) Mario Bartosch - Hamburg, Christoph Berkenheide - Werne, Ralf Rüdiger Engelhardt - Schauenburg, Jörn Krämer - Bingen und Martin Sommer - Hamburg die meisten Stimmen auf sich. Zu diesen Fünf wurden außerdem Prof. Hans-Wilhelm Zeidler (ehemals Mitglied des Vorstands der Zurich Deutschland) und Thomas Roeglin (Maklerbetreuer von der Versicherungsgruppe die Bayerischen) als Partnerbeiräte gewählt.
Vergangene Woche war es dann soweit der Maklerbeirat trat erstmals in Lübeck am Sitz der blau direkt GmbH & Co KG zusammen. Die Beiräte hatten sich vorgenommen, in alle Bücher, Vorgänge und laufenden Sachbearbeitungen bei blau direkt zu schauen. Und der Einblick wurde ihnen bereitwillig gewährt, wie die Herren mit großer Zufriedenheit den Journalisten berichteten. Hauptaugenmerk galt der finanziellen Solidität, bestätigten sie. Ihr Gesamteindruck sei ausgesprochen positiv. Alle geforderten Unterlagen seien unverzüglich vorgelegt worden. Natürlich habe bei dieser ersten Zusammenkunft des Beirats die Zeit nicht ausgereicht, alles bis in den letzten Winkel zu „durchforsten". Aber das, was man gesehen hatte, nahmen die Beiräte zum Anlass ein dickes Lob auszusprechen.
Selbst auf Fragen zu einer möglichen Insolvenz und wie sicher dann die Bestände der Maklerpartner seien, erhielten sie ausführliche Antworten - belegt mit Beispielrechnungen und Szenarien, die alle überzeugten, dass die Makler auch im schlimmsten Fall keinen Schaden nehmen würden.
Unterm Strich bescheinigten die neuen ehrenamtlichen Kontrolleure dem Maklerpool hohe Kompetenz, die sie alle auch bereits vorher in der Zusammenarbeit mit blau direkt erfahren hatten.
Die Partnerbeitrat-Wahl war auch nicht der erste Schritt von blau direkt zu mehr Transparenz. Mit dem Internet-Portal www.pooltektor.de haben Oliver Pradetto und Lars Drückhammer bereits einen Vorstoß in Richtung „gläserner Partner" gemacht. Online kann man sich hier selbst überzeugen, wie sicher Bestände, Courtagen und Stornoreserven bei blau direkt sind.
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Nicht ganz vollzählig traten die Partnerbeiräte zu ihrem ersten gemeinsamen Foto an: (v.l.n.r.) Jörn Krämer, Thomas Roeglin, Christoph Berkenheide, Mario Bartosch, Martin Sommer und Ralf Rüdiger Engelhardt. (Foto: Blau Direkt) |
Beide blau-direkt-Geschäftsführer betonten auch, dass sie zwar gern Vorreiter in Sachen Transparenz bi den Maklerpools seien, es aber noch mehr begrüßen würden, wenn sie Nachahmer in der Branche fänden. (eb / www.bocquel-news.de)
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