27. Juli 2009 - Bei der „neuen" Volksfürsorge ist man mit dem Geschäftsauftakt zufrieden. Die Neugeschäftszahlen liegen den Angaben zufolge „klar über dem Markttrend". Realistisch sei ein Wachstumspotential von 1.000 weiteren angestellten Außendienstlern.
Die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte (www.volksfuersorge.de) habe nach der vollzogenen Fusion von Volksfürsorge Versicherungen und Generali Versicherungen (www.generali.de) mit Volldampf ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen, heißt es in Hamburg. „Wir sind auf dem richtigen Weg", bewertete der Sprecher des Vorstands, Bernd Felske (Foto), die Produktionsergebnisse des ersten Halbjahres. „Mit den Neugeschäftszahlen liegen wir klar über dem Markttrend."
Im ersten Halbjahr 2009 wurden rund 45.000 Policen im Segment Lebens- und Rentenversicherungen mit einer Beitragssumme von 1,3 Milliarden Euro abgeschlossen. In der Sachversicherung akquirierten die Außendienstmitarbeiter rund 93.000 Verträge mit 14,2 Millionen Beitragseinnahmen. Außerdem gingen 212.000 Neuanträge in er Autoversicherung mit einem Beitragsvolumen von 45 Millionen Euro ein.
„Alte" Volksfürsorge ging in neuer Vertriebsgesellschaft auf
Das Unternehmen war als Vertriebsgesellschaft am 1. Januar 2009 an den Start gegangen. Im Rahmen der Fusion unter dem Dach der Generali Deutschland Holding AG wurde die komplette Stammorganisation der „alten" Volksfürsorge in die neue Vertriebsgesellschaft überführt. Sie agiert seitdem am Markt als ein Vertriebsweg der Generali Versicherungen. Die bundesweit 3.000 Außendienst-Mitarbeiter verkaufen Produkte, die den Namen Generali tragen.
„In der Vergangenheit gab es zwei Versicherungsmarken, die jetzt zu einer Marke geworden sind. Die Volksfürsorge steht nun für eine Vertriebsgesellschaft, deren Produkt die Beratung ist. Die Generali steht für die Stärke des Produkts, die Volksfürsorge für die Qualität der Beratung," erläuterte Felske im Gespräch mit Journalisten.
Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Rainer A. Brand (Foto) schaut er selbstbewusst auf die kommenden Monate. Die Vertriebsgesellschaft habe sich gut aufgestellt. „Wir haben das bewährte Agentur-Geschäftsmodell, das in erster Linie auf eine angestellte Außendienst-Organisation, ergänzt durch Nebenberufler, ausgerichtet ist, aus der „alten" Volksfürsorge mitgenommen. Dazu kann unser Außendienst auf eine innovative, wettbewerbsfähige und mit starken Ratings versehene Produktpalette zurückgreifen, die aus den besten Produkten von Generali Versicherungen und den ehemaligen Volksfürsorge Versicherungen besteht, " unterstrich er.
Angestelltenmodell im Außendienst hat sich bewährt
Beide Vorstände sehen im Ausbau der Vertriebsorganisation einen wesentlichen Faktor für den beständigen Erfolg. Felske dazu: „Wir sind ein starker Vertrieb, und wir wollen diesen noch weiter stärken. Wir sehen deshalb ein realistisches Wachstumspotential von 1.000 weiteren angestellten Außendienst-Mitarbeitern in den nächsten fünf Jahren." Brand ergänzte, dass sich das Angestelltenmodell bewährt hat. „Unsere Kundenberater durchlaufen ein internes Qualifizierungspro-gramm, von dem insbesondere auch unsere Kunden profitieren."
Die meisten der 3.000 Außendienst-Mitarbeiter, die bundesweit im Einsatz sind, sind im Angestelltenverhältnis. Darüber hinaus sind 10.000 registrierte Mitarbeiter im Zweitberuf für das Unternehmen tätig. Die Zentrale mit dem Innenvertrieb befindet sich seit Anfang des Jahres im Herzen Hamburgs, am Raboisen 38. Vier Organisationsdirektionen und 40 Vertriebsdirektionen dienen als vertriebliche Steuerungseinheiten.
„Für unsere Kunden dienen unsere Bezirksdirektionen als erste Anlaufstelle. Damit zeigen wir regional Präsenz", erklärte Felske. „Sie alle sind im frischen Volksfürsorge-Design ausgestattet und liegen in Innenstadtlagen. In Hamburg sind wir in Bergedorf, Elbvororte, Harburg, Lohbrügge, Rahlstedt, Poppenbüttel, Wandsbek und an unserer Zentrale mit einer Bezirksdirektion vertreten."
Wachsen mit festangestelltem Außendienst
Auf einer neuen Website sucht die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte jetzt verstärkt nach neuen Mitarbeitern, die im angestellten Außendienst arbeiten wollen. Das Neugeschäft in den ersten sechs Monaten seit der Gründung der Gesellschaft entspricht dem des Vorjahrs.
Vertrauen wichtiger als der Name
Allen Unkenrufen zum Trotz hätten die Kunden offensichtlich akzeptiert, dass hinter den Produkten der Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft die Generali stecke, heißt es. Für sie sei es wichtiger, dass sie ein Vertrauensverhältnis zu ihrem Berater haben, betonte Bernd Felske. (eb / www.bocquel-news.de)
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