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Konzepte und Kriterien

SimCorp gewann in zehn Ländern 16 neue Kunden

27. April 2017 - SimCorp legte 2016 erneut deutlich zu. Das Unternehmen, das weltweit zu den führenden Softwareentwicklern zählt, hat mit seinen langfristigen Lösungen für die Investment Management-Branche 16 neue Kunden in zehn Ländern gewonnen. Das Hauptprodukt SimCorp Dimension zeigt Lösungen von Front- to Backoffice.

Investition und Wachstum auf einen Nenner gebracht: Beim inzwischen traditionellen SimCorp Asset Management Event 2017 in Frankfurt präsentierte Dr. Ralf Schmücker eine beeindruckende Bilanz der Geschäftserfolge des Jahres 2016. Der Sprecher der Geschäftsführung der SimCorp Central Europe (www.simcorp.de) sprach vor „vollem Haus“ zum Thema „SimCorps aktuelle Strategie für die Asset-Management-Industrie“. Er verwies beispielsweise auf die Studie „Realizing growth through operational agility“ (Realisierung des Wachstums durch operative Agilität) und zitierte daraus.

Beim Update thematisierte er vor Managern, die vornehmlich in verantwortlicher Position bei Kapitalanlage-Gesellschaften und Investment-Unternehmen tätig sind, die 16 Neukunden, die seit dem vergangenen Geschäftsjahr mit SimCorp-Produkten arbeiten. Die Anbahnung zu diesen Aktivitäten bei den Neukunden dauert meist viele Monate, da die Anforderungen eine jeden Kunden in spe und eines entsprechenden Unternehmens individuell entwickelt werden muss.

„In unserer jüngsten Umfrage über Erwartungen und Strategien bei Buy-Side-Firmen weltweit haben wir eine erneute Fokussierung auf Wachstum und optimistische Erwartungen für die Zukunft festgestellt. Dennoch waren dieselben Firmen weniger davon überzeugt, dass sie über die richtige Wachstumsstrategie verfügen“, sagte Dr. Ralf Schmücker. Hier setzt seinen Angaben zufolge SimCorp an.

Schmücker berichtete, dass die Käufer-Unternehmen weltweit seit knapp einem Jahrzehnt vor allem Wert auf die Kostenkontrolle, das Risikomanagement und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften legen. Aber neuerdings will die Mehrzahl der Firmen das Wachstum wieder an die erste Stelle ihrer Agenda setzen. Dabei wurde deutlich, dass die bisherige Verfahrensweise und Wachstumsstrategie nicht mehr ganz der künftigen Anforderungen entspricht. Dies gelte insbesondere für den bevorzugten Weg zu neuen Gewinnen, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen, die natürlich auch ein neues Maß an operativer Flexibilität erfordern.

SimCorp hatte dazu bereits ein Whitepaper veröffentlicht, das Einblicke in die operative Beweglichkeit der Käufer-Firmen mit folgenden Ergebnissen gibt:

  • 47 Prozent der Unternehmen vertrauen in ihre Investment-Management-Plattform kaum, das heißt ihnen fehlt das endliche Vertrauen in ihre IT-Infrastruktur und / oder ihr Daten-Management.
  • Im Rahmen ihrer langjährigen IT-Strategie nutzen 53 Prozent der Unternehmen eine integrierte (Front-to-Back)-Lösung, wobei sich 33 Prozent für die sogenannte Best-of-Breed-Lösung entscheiden.
  • 58 Prozent der Unternehmen wenden mehr als 20 Prozent des Arbeitstages auf, um groß angelegt ihre manuellen Prozesse zu verbessern.

Für integrierte Investment-Management-Lösungen biete SimCorp die richtige Antwort - mit zielführenden Betriebsmodellen und langfristigen Strategien, betonte Schmücker. Man setze dabei verstärkt auf ein breites Spektrum alternativer Investments mit den verschiedensten Asset-Klassen.

Es sei weltweit zu beobachten, dass zunehmend Aufgabe der öffentlichen Pensionskassen sei, Investitionen im eigenen Haus zu managen. Im Zuge der andauernden Finanzkrise wurde in diesen Unternehmen deutlich, dass sie ihre Investitionsportfolios anpassen müssen. Sie sollten einen besseren Risikoüberblick ermöglichen und gleichzeitig exorbitante Gebühren und enttäuschende Renditen mindern.

Der Trend geht laut Schmücker offensichtlich dahin, niedrigere Gesamtkosten und höhere Netto-Performance-Performance zu erzielen. Steigende regulatorische Anforderungen und eine verbesserte Angleichung der Anlagestrategie sind demnach langfristige Ziele. Mit SimCorp können demnach alle Kriterien gleichermaßen eingeplant werden.

SimCorp mache es sich zur Aufgabe, den Bereich Investment Management neu zu definieren. Dazu werden laut Schmücker die IT-Infrastruktur des Kunden und seine Investitionsstrategie entsprechend ausgerichtet.

Es werde so verfahren, dass die integrierten Lösungen von SimCorp zusammenspielen, um weiter Wachstum zu generieren. Von Front- to Backoffice bietet das SimCorp-Produktportfolio die Flexibilität, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit, die der Kunde benötige, um sein Wachstumspotenzial zu realisieren, seine Investitionsleistung zu verbessern und seine operative Agilität zu erhöhen, machte Dr. Schmücker deutlich. Die Partner und Kunden der SimCorp GmbH hierzulande zeigt die nebenstehende Abbildung.

Die effizienten Lösungen für Asset Manager im Rahmen europäischer Regulierungsmaßnahmen 2017/2018 hat SimCorp herausgefiltert und in sein Programm „eingebaut“. Diese Erkenntnisse zeigen, wo SimCorp und SimCorp Dimension ansetzen. „Die Forschung hat nicht nur festgestellt, dass eine integrierte Investment-Management-Plattform von den meisten Unternehmen bevorzugt wird, sondern dass die Wachstumserwartungen und das Vertrauen in die Fähigkeit von IT und Operations zur Unterstützung der Wachstumsstrategie bei den Unternehmen mit einer integrierten Plattform höher ist. Das erklärt vielleicht auch, dass eine integrierte Plattform eine weitaus größere Flexibilität ermöglicht“, resümierte Dr. Ralf Schmücker. (-el / www.bocquel-news.de)

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