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Namen und Nachrichten

Personenkarussell dreht sich unermüdlich weiter

8. Dezember 2016 - Das Personenkarussell dreht sich wieder: es kamen überraschende Nachrichten und solche die abzusehen waren. Veränderungen melden der Wüstenrot & Württembergische Konzern, die Haftpflichtkasse Darmstadt, die Öffentliche Versicherung Braunschweig und die Swiss Life.

Alexander Erdland hatte es bereits angekündigt, dass er 2017 sein Amt als Vorstandsvorsitzender des Wüstenrot & Württem-bergische Konzerns (www.ww-ag.de) – 65-jährig - niederlegen werde. Nun zieht er sich von der Konzern-Spitze schon zum 1. Januar zurück. Erdland habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er für einen Posten in dem Gremium nicht zur Verfügung steht, teilt die Wüstenrot & Württembergische mit. Albert Junker wird die Nachfolge von Alexander Erdland als Vorstands-Chef der W&W-Gruppe antreten. Der 47-Jährige ist bereits seit April 2016 in dem Stuttgarter Konzern. Zuvor war der gebürtige Aschaffenburger 14 Jahre bei der VHV-Gruppe (www.vhv.de), davon von 2007 bis 2016 als Mitglied des Konzern-Vorstandes in Hannover.

Alexander Erdland, der seit 2006 an der Spitze des W&W-Konzerns steht, geht zwar auf der einen Seite in den Ruhestand, doch auf der anderen Seite wird es mit dem Nichtstun so schnell noch nichts. Der gebürtige Westfale wird sein Amt als Präsident des GDV Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de) noch bis zur nächsten Mitgliederversammlung des Branchenverbands ausüben, die für September 2017 anberaumt ist.

Dem Vorstand der W&W AG gehören dann ab dem 1. Januar 2017 neben Albert Junker weiterhin die Herren Michael Gutjahr (Finanzen/Personal) und Jens Wieland (Operations/IT) an. Im Management Board der W&W-Gruppe sind zudem die Geschäftsfeldleiter Bernd Hertweck (BausparBank) und Norbert Heinen (Versicherungen) vertreten.

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Jürgen Wolters übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2017 den Vorstandsvorsitz der Haftpflichtkasse Darmstadt (www.haftpflichtkasse.de). Der 51-jährige Jurist ist bereits seit Beginn dieses Jahres Mitglied des Vorstands des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und zeichnet unter anderem für das Finanzressort und den Schadenbereich verantwortlich. Er war zuvor Partner bei der Anwaltskanzlei Bach Langheid Dallmayr (www.bld.de) in Köln. Wolters ist auf Haftpflicht-Themen spezialisiert und war vor seinem Wechsel zur Haftpflichtkasse bereits drei Jahren im Aufsichtsrat des Versicherers tätig.

Wie das Unternehmen mitteilt, bleibt die Zuteilung der anderen Vorstandsressorts unverändert bestehen. Karl-Heinz Fahrenholz weiterhin den Betriebs-Bereich leiten und Roland Roider ist weiterhin Vertriebs-Chef.

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Michael Doering, Vorstandsvorsitzender der Öffentliche Versicherung Braunschweig (www.oeffentliche.de) wird aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten verlassen. Der 62-Jährige bat den Aufsichtsrat um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages, der ursprünglich bis zum 31. Juli 2019 galt. Doering will sich spätestens zum 31. Dezember 2017 aus dem Unternehmen zurückziehen. Unternehmensangaben zufolge ist die Nachfolge noch nicht festgelegt, soll aber im zweiten Quartal 2017 abgeschlossen sein. Doering ist seit 19 Jahren bei der Öffentliche Versicherung Braunschweig tätig und seit 18 Jahren deren Vorstandsvorsitzender.

Parallel zu Doerings Rücktrittsabsichten beschäftigte sich der Aufsichtsrat der Öffentliche mit dem Vertrag des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Knud Maywald. Schon jetzt wurde entschieden, dass Maywalds Vertrag nach dem 1. November 2017 um fünf Jahre verlängert wird.

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Bei der Swiss Life Deutschland (www.swisslife.de) bahnt sich eine weitreichende Veränderung an. Der 47-jährige Markus Leibundgut, heute CEO der Swiss Life Deutschland mit Sitz in München, wird per 1. April 2017 CEO der Swiss Life Schweiz (www.swisslife.ch). Der derzeitige CEO in Zürich, Ivo Furrer, seit 2008 in dieser Funktion, hat sich entschieden, neue Aufgaben außerhalb der Swiss Life zu übernehmen. Im April nächsten Jahres übernimmt der 47-jährige Markus Leibundgut die Aufgaben als CEO von dem heute 59-jährigen Ivo Furrer bei der Swiss Life Schweiz.

Furrer habe sich nach acht erfolgreichen Jahren bei der Swiss Life entschieden, nochmals ein neues Kapitel in seinem Berufsleben aufzuschlagen, teilt das Unternehmen mit. Er werde seine Erfahrung und sein Wissen künftig in Verwaltungs- und Stiftungsratsmandaten einbringen. Die Suche nach einer Nachfolgeregelung für den ab April 2017 vakanten CEO-Posten in Deutschland sei bereits im Gange, heißt es. (-el / www.bocquel-news.de)

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