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PKV steckt ein Viertel der Beiträge in Rücklagen

21. Februar 2024 - Mit zunehmendem Alter steigen die Gesundheitskosten. Um dieser Herausforderung standzuhalten plant die Private Krankenversicherung (PKV) in Deutschland mit Weitsicht. Im Jahr 2022 hat die PKV daher mehr als ein Viertel ihrer Beitragseinnahmen in die sogenannten Alterungsrückstellungen investiert.

„Es gehört zu unserer DNA, nachhaltig zu wirtschaften, auf die demografischen Herausforderungen vorbereitet zu sein und die Lasten nicht auf junge Generationen abzuwälzen“, sagt Florian Reuther Verbandsdirektor des PKV-Verbandes (www.pkv.de).

Die Alterungsrückstellungen sind ein wesentliches Instrument der PKV, um den Anstieg der Gesundheitskosten im Alter abzufedern. Im Jahr 2022 flossen 47,1 Milliarden Euro direkt in die Altersrücklage.

Die Rücklagen fungieren als eine Art Sparmechanismus
Ein Teil der Beiträge der Versicherten wird gezielt zurückgelegt, um in Zukunft höhere Ausgaben ohne signifikante Beitragserhöhungen decken zu können. Diese Rücklagen ermöglichen es, dass jede Generation von Versicherten in der PKV für ihre eigenen zukünftigen Gesundheitskosten aufkommt, ohne sich auf die finanzielle Unterstützung jüngerer Mitglieder verlassen zu müssen.

Wirtschaftliches Handeln und nachhaltige Vorsorge
Ende 2022 beliefen sich die Rücklagen der PKV auf rund 314 Milliarden Euro, ein Jahr später sogar auf über 328 Milliarden Euro. Dieses Wachstum wird nicht nur durch die laufenden Beitragseinnahmen gespeist, sondern auch durch die Verzinsung der Kapitalanlagen am Markt. Die PKV zeigt damit, dass nachhaltiges Wirtschaften und eine vorausschauende Finanzstrategie Hand in Hand gehen. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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