logo
logo

Produkte und Profile

Onlineshops benötigen eine flexible Extra-Versicherung

8. Dezember 2016 - 8. Dezember 2016 – Hiscox kommt mit einer Neuheit auf den Markt. Erstmals bietet der Spezialversicherer eine modulare Versicherung für Onlineshops. Bedarf ist da. Nur all zu leicht können die Daten der Kunden eines Onlineshops können gestohlen werden - eine Versicherung für Datenrisiken ist daher unerlässlich.

Hiscox (www.hiscox.de) bietet seit diesem Jahr mit „Online Shops by Hiscox“ eine modulare Versicherung an, die speziell auf den Bedarf von kleinen und mittelgroßen Onlineshops zugeschnitten ist. Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit, denn Onlineshops machen in der Adventszeit mindestens ein Viertel ihres jährlichen Gewinns. Wie der Versicherer mitteilt, ist das Basismodul eine Betriebshaftpflichtversicherung mit integrierter Produkthaftung. Je nach individuellem Bedarf kann diese Basisabsicherung um drei weitere Module ergänzt werden:

  • eine Vermögensschadenhaftpflicht, die beispielsweise Rechteverletzungen deckt, die aus dem Produkt resultieren,
  • eine Versicherung für Cyber- und Datenrisiken sowie
  • eine Büroinhalts- und Warenlagerversicherung.

Je nach Versicherungsumfang und -summe sowie Umsatz des Shops berechnen sich die individuellen Kosten. Den Basis-Versicherungsschutz gibt es nach Angaben eines Hiscox-Sprechers bereits für weniger als 300 Euro jährlich.

„Die Gefahren, die Einzelhändler absichern sollten, sind vielfältig: Unabhängig vom Vertriebsweg ist das Thema Produkthaftung immer relevant, etwa wenn ein Kunde allergisch auf die erstandenen Ohrringe reagiert. In einem Laden besteht vor allem die Gefahr, dass sich Personen verletzen. Stolpert ein Kunde im Eingangsbereich über einen Teppich und bricht sich etwas, bräuchte der Shop-Besitzer eine Betriebshaftpflicht. Online drohen dagegen eher Datenschutzrisiken“, sagt Marc Thamm, Product Head Technology, Media, Telecommunication beim Spezialversicherer Hiscox.

Das Risiko steigt in der Zahl mehrerer Vertriebskanäle
Gerade zu Weihnachten steckt der Einzelhandel mitten in der heißesten Phase des Jahres: Allein mit dem Weihnachtsgeschäft im November und Dezember erzielt der stationäre Handel laut Handelsverband (www.einzelhandel.de) Deutschland knapp 19 Prozent, der Internethandel rund ein Viertel seines Jahresumsatzes. Immer mehr Shop-Betreiber bieten ihre Ware über mehrere Vertriebswege an. Das EHI Retail Institute (www.ehi.org) analysierte, dass bereits jeder zweite große deutsche Onlineshop zusätzlich ein stationäres Ladengeschäft betreibt. Doch mit jedem weiteren Vertriebsweg mehren sich auch die Risiken, denen ein Shop-Betreiber ausgesetzt ist. „Einzelhändler sollten sich von Anfang an umfassend absichern und dabei auch kurzfristige Wechsel in der Vertriebsstrategie einplanen, wie zum Beispiel die Eröffnung eines Pop-up-Stores“, sagt Marc Thamm.

Seiner Meinung nach sollten Versicherungen flexibel sein und auch kurzfristige Änderungen der Verkaufskanäle berücksichtigen. „Ideal ist deshalb ein Versicherungsschutz, mit dem Shop-Betreiber neben dem Onlineshop beispielsweise auch automatisch den Laden in der Fußgängerzone abgesichert haben und die Deckung sich je nach aktuellem Bedarf an weitere Risiken anpassen kann.“ (ml / www.bocquel-news.de)

zurück

Achtung Copyright: Die Inhalte von bocquel-news.de sind nach dem Urheberrecht für journalistische Texte geschützt. Die Artikel sind ausschließlich zur persönlichen Lektüre und Information bestimmt. Abdrucke und Weiterverwendung - beispielsweise zum kommerziellen Gebrauch auf einer anderen Homepage / Website oder Druckstücken - sind nur nach persönlicher Rücksprache mit der Redaktion (info@bocquel-news.de) gestattet.