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Ist Reisefieber auf Dienstreisen versichert?

9. August 2018 - Rund 11,2 Millionen Geschäftsreisen wurden im Jahr 2017 registriert. Aber wie sieht es mit dem Versicherungsschutz auf solchen Dienstreisen aus? Damit das Reisefieber nicht krank macht – und so die Kosten in die Höhe treibt, sorgen verantwortungsvolle Unternehmer mit einer Betriebskrankenkasse vor.

Auch außerhalb der Urlaubszeit befinden sich viele deutsche Arbeitnehmer im Reisefieber. Und auf jeder Dienstreise kann man krank werden. Die Geschäftsreiseanalyse vom VDR Verband Deutsches Reisemanagement (www.vdr-service.de) hat ermittelt, dass es 2017 etwa 11,2 Millionen Geschäftsreisende gab. Insgesamt unternahmen sie 187,5 Millionen Dienstreisen – ein Anstieg von 2,3 Prozent. Dabei ist ein Trend zu kürzeren Reisen zu erkennen. Immer öfter bleiben die Reisenden nur einen oder zwei Tage am Zielort.

Aber wie sieht es mit dem Versicherungsschutz während des geschäftlichen Auslandsaufenthalts aus? Die beiden öffentlich-rechtlichen Krankenversicherer, Bayerische Beamtenkasse (www.vkb.de) und UKV Union Krankenversicherung (www.ukv.de), klären darüber auf welche Möglichkeiten bestehen, damit die Dienstreise bei Krankheit nicht zum finanziellen Desaster wird.

Pflichtbewusster Arbeitgeber
Im Notfall ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, die Behandlungskosten für den entsendeten Mitarbeiter und für dessen Familie zu übernehmen. Wie die Bayerische Beamtenkasse mitteilt, bietet eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) eine potenzielle Lösung, denn die bKV der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und der UKV Union Krankenversicherung verfügen in jeder Tarifstufe über einen integrierten Auslandsschutz. „Somit ist die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers abgedeckt“, sagt ein Sprecher der Bayerischen Beamtenkrankenkasse.

Außerdem ist die bKV für beide Parteien – Arbeitgeber und Arbeitnehmer - eine bequeme Variante der Absicherung. Mitarbeiter müssen sich nicht selbst um die Details kümmern, während der Arbeitgeber gleichzeitig seiner Pflicht nachkommt und gleich mehrere Mitarbeiter absichert, die in seinem Unternehmen tätig sind. Derartige Bemühungen vonseiten des Arbeitgebers kommen gut an: Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK (www.gfk.com) ist die bKV auf dem dritten Platz der beliebtesten Personalzusatzleistungen.

Die weltweite Absicherung
Allerdings passt die betriebliche Krankenversicherung nicht in jedes Unternehmen. Auch dafür gibt es eine Alternative: Mit der Auslandskrankenversicherung für Unternehmen ‚GesundheitGLOBAL Business‘ sind alle Arbeitnehmer in Gruppen zu jeweils fünf Personen auf ihren Reisen geschützt. Wie die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die Union Krankenversicherung mitteilen, hält der Versicherungsschutz pro Dienstreise 30 Tage lang und bietet eine volle Kostenerstattung für ambulante und stationäre Behandlungen.

Für jedes Reiseziel erhält der Versicherte eine Rundum-Beratung und der Transport ins nächste Krankenhaus ist abgedeckt. Ebenso übernimmt die Versicherung die Rückführung nach Deutschland. Auf diese Weise können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern auch im Ausland einen passenden Schutz gewährleisten. (-ver / www.bocquel-news.de)

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