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Im Komposit-Neugeschäft plus 42,7 Prozent zugelegt

17. Mai 2018 - 2017 verzeichnete die Versicherungsgruppe die Bayerische ertragreiches Wachstum in allen Bereichen. In den ersten vier Monaten 2018 setzte die Gruppe aus München noch eins drauf - bei Krankenzusatz plus 685 Prozent, Biometrie plus 226 Prozent, Pangaea Life plus 98 Prozent und Plusrente plus 57 Prozent.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische (www.diebayerische.de) hat zwar im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 mit einem spürbaren Prämienrückgang abgeschlossen, aber dies mit der bewussten Zurücknahme des Einmalbeitrags-geschäfts begründet. Wie der Konzern am Mittwoch bei seiner Bilanz-Pressekonferenz mitteilte, sanken die gesamten Gruppen-Beitragseinnahmen (brutto) leicht auf 438 (2016: 446,7) Millionen Euro. Im Bereich Komposi wurde dagegen ein überdurch-schnittliches Wachstum erzielt. Insgesamt war 2017 daher für die Bayerische im Jahr 160 seit der Gründung ihrer Rechtsvorgänger ein "löwenstarkes" Jahr.

  • Die laufenden Beiträge (brutto) der operativen Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG betrugen 109 Millionen Euro – ein Plus von 9,2 Prozent.
  • Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG steigerte ihr Neugeschäft im Segment Sach-Haftpflicht-Unfall um 39,6 Prozent auf 13,4 Millionen Euro.
  • Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erzielte einen Rohgewinn (Ergebnis vor Steuern, Direktgutschrift, Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Aufwand Zinszusatzreserve) von 88 Millionen Euro (Vorjahr: 99 Millionen Euro).

Die Gruppe Die Bayerische - ohne Beteiligungen und Töchter - erzielte laufende Beiträge in Höhe von 331,6 Millionen Euro (plus 3,1 Prozent). Aufgrund der bewussten Zurücknahme des Einmalbeitragsgeschäfts reduzierten sich die gesamten Gruppen-Beitragseinnahmen (brutto) leicht auf 438 Millionen Euro (Vorjahr 446,7 Millionen Euro).

Wie der Vorstand bei der Bilanz-Pressekonferenz gestern in München mitteilte erhöhte sich das Eigenkapital der Gruppe auf insgesamt 220 (Vorjahr 209) Millionen Euro – dem höchsten Wert der Firmengeschichte. Die Zinszusatzreserve belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 278 Millionen Euro – ein Plus von 26 Prozent. Die Solvabilitäts-Quote-II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. stieg auf 266 Prozent (2016: 208 Prozent), die Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 330 Prozent (bisher 271 Prozent) und die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG 189 Prozent (197 Prozent). „Es war insgesamt ein gutes Geschäftsjahr“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Wir konnten unsere sehr solide Bilanzbasis noch weiter stärken und erzielten im Kompositsegment ein Wachstum weit über Branchendurchschnitt. Das ist ein Beleg, dass unsere innovativen Produkte gut am Markt angenommen werden.“

Im Gespräch mit Journalisten wurde unter anderem auch mitgeteilt, dass die Ratingagentur Assekurata der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung im Juni 2017 erneut das Rating A+ („Sehr gut“) erteilte. Diese selten vergebene Spitzenbewertung der unabhängigen Experten unterstreiche die nachhaltige Solidität des Unternehmens, hieß es.

Weiter wurde berichtet, dass die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen trotz des Niedrigzinsumfeldes im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,0 Prozent nahezu unverändert (5,2 Prozent für 2016) geblieben ist. Die Ergebnisse liegen demnach auch im Langfristvergleich im Spitzenfeld der deutschen Lebensversicherer. (Nebenstehende Grafik zum Vergrößern bitte anklicken).

„Unsere konservative, langfristig angelegte Kapitalanlagestrategie zahlt sich aus“, sagte Vorstandsmitglied Thomas Heigl. „Wir setzen auf Immobilieninvestments und einen Mix verschiedener Anlagen - mit überdurchschnittlichen Ergebnissen.“

Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG verbuchte Bruttobeiträge in Höhe von 121(Vj. 110) Millionen Euro, ein Zuwachs von 10 Prozent. Die Zahl der Verträge stieg um 13,5 Prozent auf 773.000. Die Combined Ratio (brutto) betrug 96,9 Prozent.

Fokus auf noch mehr Premium-Services für Kunden und Vertriebspartner
„Unsere Produktinnovationen fanden starke Resonanz am Markt“, sagt Vorstand Martin Gräfer, zugleich Vorstandsvorsitzender der Komposittochter. „Wir wollen unseren Fokus noch mehr auf Premium-Services für unsere Kunden und Vertriebspartner legen. Dabei setzen wir auch auf neue Digitalkonzepte.“

Nachhaltige Produktlinie Pangaea Life starker Wachstumstreiber
Im Kompositgeschäft erfuhren neben den SHU-Produkten der Bayerischen die private Zahnzusatzversicherung, Hausrat und das Komfort-Konzept für die Sicherheit rund ums eigene Zuhause namens „Safe Home“ eine hohe Nachfrage. Dazu kooperiert der Versicherer mit Devolo, einem der führenden Anbieter von Smart-Home-Lösungen. Daneben waren Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU), die Plusrente, ein System mit Cashback-Zahlungen beim Online-Einkauf und die neue nachhaltige Produktlinie Pangaea Life starke Wachstumstreiber. Das Wohl der Mitarbeiter bezieht die Bayersche ebenfalls in ihre weiteren Pläne mit ein.

Schließlich bekräftigten die Vorstande, dass die Bayerische auch herausragend ins neue Geschäftsjahr startete: Demnach legte das Neugeschäftsvolumen in den ersten vier Monaten Januar bis April 2018 bei Krankenzusatz um 685 Prozent zu, bei BU um 226 Prozent, bei Pangaea Life um 98 Prozent und bei der Plusrente um 57 Prozent zu. (-el / www.bocquel-news.de)

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