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Hackathon-Ergebnis schnell effektiv und unterhaltsam

27. März 2017 - Auf Hochtouren arbeiteten 20 Teams im kreativen Wettstreit beim Hackathon „#_hackNEXT“ in München. Die sechsköpfige Fachjury hatte die Qual der Wahl, denn IT-Experten maßen ihr Können mit nebenberuflichen Informatik-Freaks. Der Sieger, das Team meta@hack, erhielt für die App Pillenfee 10.000 Euro als Preisgeld.

Am Samstag endete der zweitägige Hackathon für die Versicherungswirtschaft (www.hacknext.de/de/). In München im Fintech-Inkubator Werk1 waren beim „#_hackNEXT“ 20 Teams mit insgesamt 70 Programmierern am Start. Das ambitionierte Motto “30 Stunden, um die Versicherungstechnologie neu zu definieren” sorgte für emsiges Treiben – teilweise sogar rund um die Uhr. Drei Aufgaben galt es zu lösen:

  • Wie können Versicherer mit Hilfe digitaler Lösungen Kundenerlebnisse mit echtem Mehrwert schaffen?
  • Wie können sich Versicherer die sogenannten Silver Surfer als digitale Zielgruppe sichern?
  • Wie können Sachversicherer Geschäftsmodelle, die auf dem „Internet of Things (IoT)“ und neuesten Technologien basieren, zum Vorteil ihrer Kunden einsetzen?

Nach dem Start fanden sich die Teams in kleinen KickOff Runden zusammen, um mit der Planung zu beginnen. Am Samstagabend dann standen die erfolgreichsten Teams auf dem Siegertreppchen:

Auf Platz 1 bekam das Team meta@hack von Metafinanz Informationssysteme (www.metafinanz.de) mit seiner App Pillenfee ein Preisgeld von 10.000 Euro.

Den Platz 2 belegt das Entwickler-Team der ControlExpert GmbH (www.controlexpert.com). Die Spezialisten aus dem rheinischen Langenfeld präsentierten eine nach Ansicht der Fachleute revolutionäre IOT-Lösung in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz und Cloud Computing: die Schadenregulierung per Sprachassistentin Alexa von Amazon. Als Preis gab es 3.500 Euro. (Ein offizielles Foto gab es gestern nur von den Zweitplatzierten).

Auf Platz 3 kam die Gruppe Widgetlabs (https://widgetlabs.eu/legal) und gewann ein Preisgeld von 1.500 Euro. Das Team des 2007 gegründeten Kölner Unternehmen Widgetlabs hat beim Hackathon in München ein Facebook-Tool aufgebohrt. Ziel ist es, für die wachsende Sharing-Community hochwertige Konsumgüter zu verleihen, die automatisch mit einer Mikroversicherung ausgestattet sind.

Die Allianz Deutschland AG (www.allianz-deutschland.de) initiierte gemeinsam mit dem Technologieberatungsunternehmen DataArt (www.dataart.com), den Versicherungsanalysten Franke und Bornberg (www.franke-bornberg.de) sowie der Strategie- und Managementberatung zeb (www.zeb.de) den Hackathon, der nicht nur in der Fachwelt auf großes Interesse stieß. Innerhalb von 30 Stunden entwickelten interdisziplinäre Teams, bestehend aus Entwicklern, Programmierern, Designern und Ideengebern, neue Softwarelösungen und Geschäftsideen für die Versicherungswirtschaft.

Der Jury gehörten an (Fotos v.l.n.r.) Olaf Tidelski (Allianz), Jan Schminke (Allianz), Cliff Moyce (DataArt), Michael Franke (Franke und Bornberg), Olaf Scheer (Zeb) und Mehrdad Piroozram (InsurTech.VC). Die Juroren hatten keine leichte Arbeit. „Die Präsentation von Control Expert hat uns dahingehend beindruckt, dass man hier ein Erlebnis bekommen hat, wie Versicherungen das trockene und zeitaufwendige Thema der Schadenregulierung, auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise schnell und effektiv für den Kunden lösen könnten, sagte Jurymitglied Michael Franke, Geschäftsführer des Analysehauses Franke und Bornberg. (-el / www.bocquel-news.de)

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