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Für vier Unternehmen ist das jetzt besonders wichtig

9. Juli 2018 - Ereignisreiche Tage vier Unternehmen der Branche: Dual Deutschland kooperiert jetzt mit Finanzchef24; die HanseMerkur wurde zum dritten Mal als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet; der Konzern Versicherungskammer integriert die Saarland Versicherungen; die DFV steigt beim Maklerpool BCA ein.

Der Assekuradeur Dual (www.dualdeutschland.com) baut seine digitalen Prozesse weiter aus und setzt dabei auf die Technologie des Gewerbeversicherungs-Vergleichsportal Finanzchef24 (www.finanzchef24.de). Im Rahmen der Kooperation, die mehr Kosteneffizienz und Flexibilität im Versicherungsvertrieb verspricht, entwickelt Finanzchef24 ein voll digitales Beratungstool zur Vermittlung von D&O-Produkten, das ab sofort angebundenen Maklern der Dual Deutschland zur Verfügung steht.

Wie mitgeteilt wird, können Vermittler Über die Self-Service-Funktion in nur wenigen Minuten eine individuelle Risikoanalyse von Firmenkunden durchführen, Angebote direkt erstellen und abschließen. Die Police wird demnach im Anschluss in Echtzeit generiert. Darüber hinaus können berechnete Angebote flexibel gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden.

„Automatisierte Prozesse sind die entscheidende Voraussetzung, um den neuen Anforderungen im Versicherungsmarkt gerecht zu werden“, sagt Olaf Jonda, Mitglied der Geschäftsleitung der Dual Deutschland in Köln. „Mit der neuen Software schaffen wir ein digitales Serviceangebot für unsere Makler, das ihnen rund um die Uhr zur Verfügung steht und schaffen dabei auch für uns mehr Effizienz bei gleichzeitig sinkenden Kosten.“

Moritz Winter, Geschäftsführer von Finanzchef24, ergänzt: „Auf Basis unseres bewährten Finanzchef24-Algorithmus zur Berechnung von Gewerberisiken haben wir einen Robo-Advisor entwickelt, der sich komplett an den Anforderungen der Dual-Produktpalette ausrichtet. Eingehende Tarifierungsdaten lassen sich dadurch einfacher auswerten und sofort in die Verbesserung der Produkte lenken. Auf diese Weise können Underwriting-Regeln und Tarife mit höherer Flexibilität gestaltet werden.“

Mehr Geschwindigkeit und Komfort für den Makler
Makler können sich selbstständig für den Service registrieren und im System eigene Kunden anlegen. Für jeden Kunden werden alle relevanten Risikofaktoren über ein dynamisches Frageformular aufgenommen und auf diese Weise der Absicherungsbedarf durch eine D&O-Versicherung ermittelt. Als zusätzliche Unterstützung für den Makler wird der gesamte Beratungsprozess durch ausführliche Hilfstexte ergänzt.

Ist kein Online-Abschluss möglich, erfolgt eine direkte und strukturierte Aufbereitung der Anfrage für die Underwriter der Dual. Bei Bedarf kann der Schutz auch mit einer Strafrechtsschutzversicherung kombiniert werden. Die Erweiterung wird automatisch von der Software berücksichtigt und muss nicht mehr separat berechnet werden. Um Workflows besonders effektiv zu gestalten, verfügt das Beratungstool über ein sogenanntes responsives Design und kann damit auch unterwegs auf dem Tablet eingesetzt werden.

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Bereits zum dritten Mal erhielt die HanseMerkur Krankenversicherung AG (www.hansemerkur.de) das Zertifikat zum audit berufundfamilie (www.berufundfamilie.de). Das nun dauerhaft verliehene Qualitätssiegel für eine familien- und lebensphasen-bewusste Personalpolitik überreichte Schirmherrin Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bei der Jubiläumsfeier in Berlin gemeinsam mit John-Philip Hammersen, Geschäfts-führer der Gemeinnützigen Hertie-Stif-tung sowie Oliver Schmitz, Geschäfts-führer der berufundfamilie Service GmbH. Geehrt wurden insgesamt 300 Arbeitgeber: 153 Unternehmen, 106 Institutionen und 41 Hochschulen. 1.700 Unternehmen, Institutionen und Hoch-schulen haben bislang das audit für sich genutzt.

„Eine familienfreundliche Unternehmenskultur ist ein zentraler Hebel zur Fachkräftesicherung und Fachkräftegewinnung“, betonte die Ministerin in ihrer Rede. Das audit berufundfamilie übernehme hier seit 20 Jahren eine wichtige Brückenfunktion zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten. Dr. Andreas Gent, Personalvorstand der HanseMerkur, erklärte: „Wir sehen in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine zentrale Zukunftsaufgabe. Unsere Mitarbeiter profitieren nicht nur von Belegplätzen in einer unternehmensnahen Kindertagesstätte, sondern auch von einem hohen Anteil an Teilzeit- und Telearbeitsplätzen, Gleitzeitregelungen und der Unterstützung bei der Herausforderung, die Pflege von Angehörigen und den Beruf miteinander vereinbaren zu müssen.“

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Der Konzern Versicherungskammer Bayern (www.vkb.de) wird alleiniger Eigentümer der Saarland Lebensversicherung AG (www.saarland-versicherungen.de) und der Saarland Feuerversicherung AG. Die bislang an den Gesellschaften beteiligte Sparkassenorganisation Saar erhält im Gegenzug Anteile an der Versicherungskammer Bayern, Anstalt des öffentlichen Rechts. An dem größten öffentlichen und siebtgrößten deutschen Versicherer VKB sind weiterhin auch die Sparkassenorganisationen in Bayern und Rheinland-Pfalz beteiligt. Unter dem Dach der Versicherungskammer betreuen die Saarland-Versicherungen weiterhin von Saarbrücken aus die saarländischen Privat- und Gewerbekunden.

„Wir freuen uns über die vollständige Integration der Saarland Versicherungen in unser Geschäftsmodell Versicherer der Regionen“, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands Konzern Versicherungskammer. „Seit über 20 Jahren arbeiten wir bereits vertrauensvoll zusammen. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Sparkassenverband Saar und den Sparkassen im Saarland können wir gemeinsam weitere Synergien heben und den aktuellen Marktanforderungen entsprechen.“

So habe der Wettbewerb und die Innovationsdynamik in der gesamten Versicherungsbranche zugenommen. Mehr denn je sei es nun möglich, in allen Geschäftsgebieten des Konzerns Stabilität zu gewährleisten und den Nutzen für Kunden zu erhöhen.

Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Versicherungskammer, unterstreicht den zukunftsweisenden Charakter der Unternehmensentwicklung: „Die Integration der Saarland Versicherungen in den Konzern Versicherungskammer ist ein kleiner, aber beispielgebender Schritt auf dem Weg zur Konsolidierung der öffentlichen Versicherer. Das von der Versicherungskammer praktizierte Modell der Versicherer der Regionen unter einem Konzerndach bietet hierfür eine ausgezeichnete Grundlage.“

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Die BCA AG (www.bca.de) vermeldet den Zugang eines weiteren namhaften Aktionärs. So übernimmt die Deutsche Familienversicherung (www.deutsche-familienversicherung.de) mit Sitz in Frankfurt am Main ein Aktienpaket in Höhe von 10 Prozent Anteile minus einer Aktie von der Bayreuther bbg Betriebsberatung GmbH (www.bbg-gruppe.de). Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamtes. In einem ersten Kommentar konstatiert BCA-Vorstandsvorsitzender Rolf Schünemann: „Wir begrüßen es sehr, mit der Deutschen Familienversicherung einen langfristig orientierten Investor gewonnen zu haben, der von der Innovationsstärke sowie dem Zukunftspotential der BCA überzeugt ist.“

Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, begegnen der Frankfurter Versicherer ebenso wie der Maklerpool BCA in einer rasant voranschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt den maklerseitig gestiegenen Supportanforderungen mit erstklassigem Serviceangebot sowie hochwertigen IT-Lösungen. Hierbei sieht sich die Deutsche Familienversicherung nach eigenem Bekunden als erster digitalisierter Versicherer und einzig funktionierendes InsurTech am deutschen Markt. Nichtsdestotrotz hebt diesbezüglich Dr. Stefan M. Knoll, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Familienversicherung, hervor: „Die Digitalisierung bedeutet nicht, dass der Vertrieb der Zukunft nur noch online stattfinden wird, im Gegenteil. Die digitale Transformation verlangt einen klugen Mix an Vertriebswegen, dazu gehört auch der Maklervertrieb.“

Darüber hinaus betont der Vertriebsvorstand der Deutschen Familienversicherung, Stephan Schinnenburg: „Das Investment in einen der führenden Maklerpools am deutschen Markt ist mir persönlich besonders wichtig, weil dies ein klares Bekenntnis der Deutschen Familienversicherung zur Zukunftsfähigkeit des Versicherungsvertriebes über Makler und Vermittler ist. Ich bin davon überzeugt, dass der Vertriebsweg ‚Makler‘ nicht nur bestehen bleibt, sondern in den nächsten Jahren sogar an Wichtigkeit gewinnen wird.“

Neben genanntem Neuzugang setzt sich die weitere BCA-Aktionärsstruktur aktuell aus folgenden Gesellschaften – mit jeweils 10 Prozent minus einer Aktie – zusammen: Ideal Versicherung (https://www.ideal-versicherung.de/), Signal Iduna (www.signal-iduna.de), Stuttgarter (www.stuttgarter.de), Barmenia (www.barmenia.de), myLife Lebensversicherung (www.mylife-leben.de), Süddeutsche Krankenversicherung (www.sdk.de), Volkswohl Bund (www.volkswohl-bund.de) und Haron Holding. Die restlichen Anteile in Gesamthöhe von unter 10 Prozent verteilen sich auf die bbg Betriebsberatungs GmbH, die BCA AG und auf sonstigen Streubesitz. (-el / www.bocquel-news.de)

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