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Namen und Nachrichten

Die Bayerische im Namen und in Produkten nachhaltig

9. Oktober 2017 - Die Versicherungsgruppe die Bayerische ist ganz oben auf. Erstens eröffnet sie mit einer neuen Marke eine völlig neue, nachhaltige Produktwelt. Und zweitens ist sie zu Recht „die Bayerische“, wie das Landgericht München I in einem jetzt veröffentlichten Urteil (Aktenzeichen 33014425/16) verdeutlicht.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische (www.diebayerische.de) ruft eine neue Marke ins Leben und geht damit - Unternehmensangaben zurolge - außer-gewöhnlich neue Wege. Die neue Marke: Pangaea Life; dazu passen die neue eigenständige Tochter der Bayerischen: Pangaea Life GmbH (www.pangaea-life.de). Erstmals nutzte die Bayerische das Internet, um Journalisten in Form eines Webinars die Neuigkeit kundzutun. Wie Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen, via Laptop mitteilte, werden die Angebote der Pangaea Life streng nach nachhaltigen und ökologischen Investmentkriterien ausgerichtet. Das Unternehmen agiert als Produkt-schmiede- und Vertriebsplattform und arbeitet als eigenständige Tochter der Bayerischen. Geschäfts-führer der Pangaea Life GmbH ist Uwe Mahrt, der ebenfalls an der Internet-Konferenz für die Presse teilnahm. Dabei erklärte er den Namen: Pangaea Life leitet sich demnach ab vom Namen des Urkontinents.

„Mit unserer neuen, nachhaltigen Produktwelt unter dem Schirm von Pangaea Life haben wir uns eine Alleinstellung am Markt erarbeitet, damit stellen wir einmal mehr unsere Innovationskraft und unseren Anspruch ‚Versichert nach dem Reinheitsgebot‘ unter Beweis“, sagt der Chef der Bayerischen, Dr. Herbert Schneidemann. „Wir schaffen ein in dieser Form einzigartiges Angebot für nachhaltig und ökologisch interessierte Kunden.“

„Es geht darum, mit sinnvollen Produktmerkmalen und einer fairen und attraktiven Kapitalanlage einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas und für einen aktiven Umweltschutz zu leisten“, führt das zuständige Vorstandsmitglied der Bayerischen, Martin Gräfer, aus.

Das Besondere an Pangaea Life ist das Versicherungsportfolio. Es werde stufenweise ausgebaut. Derzeit umfasst es ab sofort die betriebliche Altersvorsorge, aber in Kürze auch Lösungen für private Hausrat- und Haftpflicht-Versicherungen sowie eine eigenständige Produktlinie zur Versicherung von Elektrofahrzeugen. Im Mittelpunkt du an erster Stelle steht derzeit jedoch die Investment-Rente, eine fondsgebundene Rentenversicherung, die auf einem eigens von der Bayerischen entwickelten Pangaea Life Fonds basiert.

Dieser Pangaea Life Fonds, der nur Versicherungsnehmern von Pangaea Life offen steht, bietet Vertriebspartnern und Kunden mehrere herausragende Vorteile: Man profitiert bei der Fondsanlage bereits mit geringen Beiträgen von einer attraktiven Anlageklasse, die bisher nur institutionellen und vermögenden Anlegern vorbehalten war.

Die Fondskonstruktion ist übrigens die erste ihrer Art in Europa, sagen die Versicherungsmanager. Bei der Pangaea Life hat man bereits ein Wunsch-Zielvolumen im Blick. Es sollte in absehbarer Zeit bei circa 400 Millionen Euro liegen.

Wie Martin Gräfer erklärte, erfolgen die alternativen Investments ausschließlich in regenerative Energieformen zum Klimaschutz, wie Windparks, Solaranlagen, Wasserkraft, Waldwirtschaft oder Energiespeicher. Transparente Negativkriterien der Kapitalanlagen sorgen dafür, dass nicht beispielsweise in Atomenergie, grüne Gentechnik oder Raubbau investiert wird und das Verbot von Kinderarbeit und Korruption eingehalten wird.

In weiteren Ausbauschritten wird die Bayerische einen mit Experten besetzten Beirat einrichten, der die Fondsmanager bei den alternativen Investments berät. Zudem sollen Kunden weitgehende Transparenz über die Anlageobjekte des Fonds erhalten und künftig über Investments mitbestimmen. Wie im Intergespräch mit Journalisten deutlich wurde, will die gesamte Versicherungsgruppe die Bayerische Schritt für Schritt nur noch nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten arbeiten.

Was die vertriebliche Seite der Pangaea Life angeht, will die Bayerische dieselben Schienen bedienen wie bisher. Und was die sogenannten Honorar- oder Nettoprodukte betrifft, habe man bereits seit 30 Jahren alle Tarife auch als Netto-Produkte angeboten. Heutzutage – so Vertriebsvorstand Martin Gräfer – sei das mit 10 Prozent Anteil am Neugeschäft ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß. (-el / www.bocquel-news.de)

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