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Bevor die Rohre bersten Wintercheck durchführen

19. Februar 2018 - Es ist bitterkalt. Und während der Frostperioden kommt es leicht zu Rohrbrüchen samt Wasserschäden. Das belegen Zahlen des Instituts für Schaden-Verhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer. Schaden-Prävention gelingt mit einem Wintercheck. Experten raten auch zur Wohngebäude-Versicherung.

Oft wartet die böse Überraschung bei der Rückkehr aus dem Urlaub oder der Ankunft im Ferienhaus: Geborstene Wasserleitungen und getrennte Rohrverbindungen haben ein Chaos ausgelöst. Wie eine aktuelle Statistik des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (www.ifs-ev.org) aufzeigt, steigen daraus resultierende Wasserschäden während der kalten Jahreszeit stark an. „Frosteinwirkung kann einen enormen Druckanstieg in Trinkwasser- und Heizungsinstallationen verursachen“, erklärt IFS-Geschäftsführer Dr. Hans-Hermann Drews. „Bei Laborversuchen haben wir über 100 bar gemessen“. Zum Verständnis: Trinkwasserinstallationen sind in der Regel für einen maximalen Betriebsdruck von 10 bar ausgelegt.

Dem kann man zwar via Wintercheck vorbeugen, sollte es aber zum Schadenfall kommen, dann kann es schnell teuer werden. Deshalb raten Experten dazu eine Wohngebäude-Versicherung abzuschließen, um die entstehenden Kosten abzufedern.

Besonders gefährdet sind Häuser, die nicht genutzt und darum nicht ausreichend beheizt werden. Gibt es Frosttage, an denen die Höchsttemperatur unter dem Gefrierpunkt bleibt, kann ohne Wintercheck schon ein Wochenende auf der Skipiste genügen, damit zu Hause die Leitungen einfrieren. Frostgefährdete „Schwachstellen“ finden sich jedoch in und an den meisten Immobilien – selbst wenn sie bewohnt und mollig warm sind.

Wer ein paar Regeln beachtet, kann Schäden in der kalten Jahreszeit vermeiden. „Wärmedämmung allein genügt nicht“, mahnt Drews. Es muss immer eine ausreichende Beheizung gewährleistet sein.

Die Heizungsthermostate auf das Frostsymbol zu stellen, ist meist zu wenig. Damit ist zwar die Heizung selbst geschützt, aber nicht unbedingt die Trink- und Abwasserinstallation.

Wird eine Immobilie längere Zeit nicht genutzt, dann sollten wasserführende Leitungen fachgerecht entleert werden.

Die Schadenforscher haben eine Liste für den schnellen Wintercheck zusammengestellt. Hausbesitzer können unter https://www.ifs-ev.org/wintercheck kostenlos prüfen, ob ihre Immobilie für Frostperioden ohne Wasserschaden gerüstet ist. (-ver / www.bocquel-news.de)

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