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Altersarmut: Mütter sorgen trotz Angst zu wenig vor

6. Dezember 2018 - Viele Mütter in Deutschland fürchten sich vor Altersarmut. Trotzdem besteht bei den Meisten noch großer Nachholbedarf, wenn es um die eigenständige Altersvorsorge geht. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage vom Marktforschungspanel Toluna im Auftrag vom Lebensversicherer Canada Life.

Frauen haben ein hohes Problembewusstsein in Sachen Rente, und viele Mütter in Deutschland haben große Angst vor Altersarmut. Das zeigt die aktuelle Umfrage, die das Marktforschungspanel Toluna (www.toluna.de) im Auftrag der Canada Life (www.canadalife.de) erstellt hat. Demnach beziehen Frauen hierzulande im Alter rund 40 Prozent weniger gesetzliche Rente als Männer, wie das Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung angibt. Danach kommt jede dritte Rentnerin nicht einmal auf 500 Euro gesetzliche Rente im Monat.

Die für die Canada Life befragten Frauen sind sich der möglichen Altersarmut voll bewusst: 80 Prozent fürchten, durch Erziehungszeiten und/oder Teilzeitarbeit im Alter finanziell abgehängt zu werden. Und das, obwohl mehr als 75 Prozent von ihnen berufstätig sind. Mehr als die Hälfte gab an, auch deswegen zu arbeiten, um im Alter nicht arm zu sein.

Mütter mit Partnern: Die Hälfte sorgt im Doppelpack vor
Trotz der Angst vor Altersarmut ist eigenständige Altersvorsorge bei Müttern noch nicht sehr weit verbreitet. Etwas weniger als die Hälfte der befragten Mütter in fester Partnerschaft organisiert die Altersvorsorge gemeinschaftlich mit dem Partner. Nicht einmal ein Viertel der Verpartnerten nimmt die Vorsorge selber in die Hand. 6 Prozent verlassen sich sogar ganz auf den Partner.

Immenser Bedarf: Single-Mütter vielfach ohne Absicherung
Bei alleinerziehenden Frauen hat etwa ein Drittel in Eigenregie finanziell für das Alter vorgesorgt. 68 Prozent der Alleinerziehenden haben bislang noch keine Vorkehrungen für die Altersvorsorge getroffen.

„Die Umfrage zeigt: Die Lebens- und Familiensituation von Müttern hat großen Einfluss auf ihr Vorsorge-Verhalten“, erklärt Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life. „Aber es gibt eine Gemeinsamkeit: Fast alle haben großen Respekt vor der möglichen Altersarmut. Es gibt viele offene Fragen. Eine erste Möglichkeit auf dem Weg zu einer Lösung ist, sich zu informieren. Genau diese Informationen halten wir auf unserem neuen Themenportal ‚Meine Zukunft und ich‘ speziell für diese Frauen bereit!“

Themenportal: Antworten speziell für Frauen mit Kindern
Welche Möglichkeiten haben Mütter auch ohne Vollzeitanstellung, ihre Altersvorsorge bereits in jungen Jahren zu planen? Wie können sie sich im Falle einer Trennung finanziell absichern? Inwieweit müssen sich Kinder finanziell im Alter um ihre Eltern kümmern? Diese und weitere Fragen werden in dem neuen Themenportal beantwortet. (-ver / www.bocquel-news.de)

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